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Silbermedaille auf Georg Thomas von Asch als Retter von der Pest. 1781.
Durchmesser 53 mm
Münzsammlung der Georg-August-Universität Göttingen, Archäologisches Institut,
Reuß-Inv. S. 117, Nr. 19Der Göttinger Sammlung schenkte von Asch je ein silbernes und kupfernes Exemplar einer Medaille, die er 1781 auf sich selbst prägen ließ und die unter dem Namen "Pestmedaille" bekannt ist. Es war der kaiserlich russische Hofmedailleur Johann Balthasar Gass, der die Bildnisbüste und auch die Rückseite schuf. Sie zeigt die Göttin der Gesundheit Hygieia, die eine sich an einem Dreifuß empor windende Schlange füttert. Die Umschrift der Vorderseite lautet GE[org] L[iber] B[aro] DE ASCH S[ocius] C[ollegii] M[edici] ROSS[iae] A CONSIL[io] STATVS P[rivatus]. Sie wird auf der Rückseite fortgesetzt mit LIBERATOR A PESTE IN BELLO TVRCICO AD ISTRVM MDCCLXX.