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 Gauß gehört 
        zu den herausragenden Wissenschaftlern seiner Zeit. In bescheidenen Verhältnissen 
        aufgewachsen, besuchte er von 1792 bis 1795 das Collegium Carolinum und 
        studierte anschließend in Göttingen Mathematik.   Von 1798 bis 1807 
        lebte er als Privatgelehrter in Braunschweig und promovierte 1799 über 
        den Fundamentalsatz der Algebra. Nachdem er 1801 erste Kontakte zur 
        St. Petersburger Akademie der Wissenschaften geknüpft hatte, lehnte 
        er 1802 einen Ruf nach St. Petersburg ab und wurde 1807 als o. Prof. der 
        Astronomie und Direktor der Sternwarte nach Göttingen berufen. Ehrungen (Auswahl): Korrespondierendes Mitglied der Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften (1802), korrespondierendes Mitglied der St. Petersburger Akademie der Wissenschaften (1802), o. Mitglied der Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften (1807), auswärtiges Ehrenmitglied der St. Petersburger Akademie der Wissenschaften (1824), Ehrenmitglied der Universität Kasan (1846), Ehrenbürger der Stadt Göttingen (1849). Gauss-Porträt: 
        Russische Akademie der Wissenschaften,  |