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Die Marienkirche
Die
Marienkirche war zugleich Pfarrkirche der Göttinger Neustadt und
Ordenskirche des Deutschen Ordens. Der Glockenturm, der gleichzeitig Torturm
der Neustadt war, ist mit der Kommende, dem Gebäude der Deutschordensritter,
verbunden.
Ein erster Bau der Marienkirche ist Ende des 13. Jahrhunderts nachgewiesen,
der seit dem frühen 14. Jahrhundert erweitert wurde. Im ausgehenden
18. Jahrhundert wurde - wie auch in der Albani- und der Johaniskirche
- der Chor in der Marienkirche umgestaltet. Den polygonalen gotischen
Chorschluss ersetzte man durch eine gerade Abschlusswand. Statt des spätgotischen
Altares wurde ein Kanzelaltar errichtet.
Die Marienkirche
um 1910 und heute:

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