Die Burg Plesse
Die
erste sichere Erwähnung der Burg Plesse stammt aus der ersten Hälfte
des 12. Jahrhunderts. Bis ins späte 16. Jahrhundert war sie Stammsitz
der Herren von Plesse. Nach deren Aussterben gelangte die Burg an die
Landgrafen von Hessen. Im Dreißigjährigen Krieg diente die
Plesse Bewohnern von Göttingen und Northeim als Zufluchtsort. Bald
danach, im Jahr 1660, wurde die Burg aufgegeben und verfiel.
Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich die Plesse zu einem populären
Ausflugsziel der Göttinger. Die große Beliebtheit der Burgruine
zeigen die vielen Stammbuchblätter, auf denen sie dargestellt ist.
  
Zwei Besemann-Kupferstiche
der Burg Plesse
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