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St. Petersburg im 18. Jahrhundert 
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Peter-Paul-Festung

Die Keimzelle der Stadt St. Petersburg liegt auf einer kleinen Insel im Newa-Delta. Dort legte Peter der Große am 1703 die Peter-Paul-Festung an. Am 16. Mai 1703 soll der erste Spatenstich erfolgt sein, im Herbst desselben Jahres arbeiteten ca. 20 000 Männer an der Errichtung des Bollwerks. 1706 wurden die Erdwälle durch eine dicke Steinummauerung in der Form eines unregelmäßigen Sechsecks ersetzt. Die Eckpunkte sicherten Bastionen, die nach den Adligen benannt sind, die den Bau leiteten. Der Bau aller Befestigungsanlagen war in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts vollendet. Seiner Funktion als Befestigungsanlage musste das Bauwerk allerdings nie gerecht werden. Seit 1717 nutzte man einen Teil des Komplexes als Gefängnis. So wurde beispielsweise Dostojewski hier inhaftiert, bevor man ihn nach Sibirien deportierte und der Bruder Lenins verbrachte hier nach seinem Attentatsversuch auf den Zaren die letzten Tage vor seiner Hinrichtung.
Im Mittelpunkt der Festungsanlage liegt die Peter-Paul-Kathedrale (entstanden 1712-1733). Die übrigen Bauten der Festung wurden im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts errichtet.

 



Peter-und-Paul-Festung heute:




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