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St. Petersburg im 18. Jahrhundert 
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Eremitage und Winterpalais

Im ehemaligen Winterpalast der Zaren befindet sich heute eines der berühmtesten Kunstmuseen der Welt, die "Eremitage". Auch der Winterpalast hatte, wie so viele repräsentative Bauten St. Petersburgs, mehrere Vorgängerbauten. In einem der ersten starb 1725 Peter der Große. Nach immer neuen Erweiterungsbauten im 18. Jahrhundert gab Zarin Elisabeth dem Hofarchitekten Rastrelli die Vollmacht zu einem Neubau. Rastrellis Winterpalast ist gekennzeichnet durch die starke Gliederung mit rythmisierenden Reihen von Säulen.
Als der Bau 1762 vollendet war, zog Katharina II. als Hausherrin in den über 1000 Räume umfassenden Palast ein. Doch Katharina II. wünschte sich ein intimeres Ambiente für ihren Freundeskreis. So bekam Vallin de la Mothe den Auftrag für die "Eremitage" (deutsch: Einsiedelei), die östlich an den Winterpalast anschließt.

1917 begann die Oktoberrevolution mit dem Sturm auf das Winterpalais. Unter kommunistischem Regime wurde die Kunstsammlung durch konfiszierte Privatsammlungen erweitert und umfasst heute 2,7 Millionen Exponate auf 46 000 qm in 1057 Räumen und 400 Sälen.

Eremitage und Winterpalais heute:



 

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