Vizeheliotrop
(Sextant Nr. 420 von Edward Troughton).
Messing, Glas, Gold, in Mahagonikasten, 31 x 31 x 15 cm (vor 1801)
Mit eigenhändiger Beschriftung: „Eigenthum des Hofraths Gauss“
Universität Göttingen, Erstes Physikalisches Institut: H 161
Für
seine Winkelmessungen benutzte Gauß den 1788 von dem Gründungsmitglied
der Royal Astronomical Society Edward Troughton (1753–1835) entwickelten
zehnzölligen Sextanten, den er später, mit einem zusätzlichen
Spiegel versehen, als Vizeheliotrop bezeichnete.
Auf der Rückseite des letzten 10-DM-Scheins vor der EURO-Einführung
ist der Gauß für die Landesvermessung benutzte Vizeheliotrop
abgebildet.
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