St. Johannis
Die Johanniskirche ist die größte der Göttinger Kirchen; bis zur Brandkatastrophe
im Januar 2005 prägte sie mit ihrer Doppelturmfassade die Silhouette der
Stadt.
Von einem romanischen Vorgängerbau hat sich ein Portal an der Nordseite
erhalten, das aus der Zeit um 1235 stammt.
Zu Beginn des
14. Jahrhunderts wurde ein gotischer Neubau begonnen, der rund 50 Jahr
später vollendet war. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Johanniskirche
in ihrem Inneren grundlegend umgestaltet. In den Jahre 1791/92 wurde nach
Plänen von Georg Heinrich Borheck die Höhe des Chores um etwa 3 m reduziert;
im Chor wurde das gotische Gewölbe beseitigt.
An Stelle des Altars aus dem 17. Jahrhundert errichtete Borheck einen
Kanzelaltar.
Der
Kanzelaltar der Johanniskirche auf einem historischen Foto:
Die
Johanniskirche auf einer historischen Postkarte:
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