James
Franck
26.08.1882 | James Franck wird
in Hamburg geboren. Besuch des Wilhelm Gymnasium in Hamburg |
1901 | Studium der Chemie an der Universität Heidelberg |
1902 | Physikstudium an den Universitäten Göttingen und Berlin |
1906 | Promotion bei
O. Warburg an der Universität Berlin Kurze Assistentszeit in Frankfurt/Main Rückkehr nach Berlin als Assistent bei H. Rubens am dortigen physikalischen Institut |
1911 | Habilitation |
1911-18 | Professor der
Physik an der Universität Berlin Im selben Jahr beginnen seine gemeinsamen Forschungen mit G. Hertz. Im ersten Weltkrieg wird Franck durch Gas stark geschädigt und kehrt 1917 schwerkrank nach Berlin zurück. Er bekommt eine außerordentliche Professur am Kaiser-Wihelm-Institut (KWI) für Physikalische Chemie in Berlin-Dahlem und wird dort Abteilungsleiter. |
1919-21 | Wissenschaftliches Mitglied des KWI für Physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin-Dahlem |
1921-34 | Professor der Experimentalphysik an der Universität Göttingen und Direktor am II. Physikalischen Institut, enge Zusammenarbeit mit Max Born. |
1921 | Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen |
1921 | Ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen |
1926-37 | Auswärtiges Wissenschaftliches Mitglied am KWI für physikalische Chemie und Elektrochemie |
1933 | Auswärtiges Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen |
1933 | Emigration in die USA nach Einführung des "Berufsbeamtengesetzes" durch die Nazis, das Juden und Oppositionelle von öffentlichen Tätigkeiten ausschloss. |
1934 | Gastprofessor bei Niels Bohr an der Universität Kopenhagen, Dänemark |
1935-38 | Rückkehr in die USA: Professor der Physik an der Johns Hopkins Universität, Baltimore |
1938-47 | Professor der physikalischen Chemie an der Universität Chicago und Leiter des Photosynthese-Laboratoriums (bis 1956) |
1945 | Mitverfasser des Franck-Reports über Sofortschäden und Spätfolgen eines Nuklearwaffeneinsatzes |
1948-64 | Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft |
1953 | Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Stadt Göttingen aus Anlass der Tausendjahrfeier Göttingens |
1954 | Emeritierung |
1962 | Dannie-Heineman-Preis
der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen![]() Prof. James Franck bei seinem Vortrag nach Verleihung des Preises |
21.05.1964 | James Franck verstirbt bei einem Besuch in Göttingen. |