Johannes Stark  


Lebenslauf
 
15.4.1874
Johannes Stark wird in Schickenhof, Oberpfalz, Bayern, geboren.
bis 1892
Besuch des Gymnasiums in Bayreuth und Regensburg, wo er sein Abitur ablegt
1892-98
Studium der Physik, Mathematik, Chemie und Kristallographie an der Universität München
1896
Erste Prüfung Lehramt in Mathematik und Physik
1897
Promotion in Physik, Mathematik und Kristallographie an der Universität München
1897-99
Assistent bei Lommel am Physikalischen Institut der Universität München
1898
Zweite Prüfung Lehramt in Mathematik und Physik
1900
Habilitation für Physik an der Universität Göttingen
1900-06
Privatdozent für Physik an der Universität Göttingen und Assistent am Physikalischen Institut der Universität Göttingen
1906-09
A. o. Professor der Physik an der Technischen Hochschule Hannover
1909-17
Professor an der Universität Aachen
1913
Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
1914
Vahlbruch-Preis der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
1917-20
Professor an der Universität Greifswald
1919
Auszeichnung mit dem Nobelpreis für Physik
1920-22
Professor an der Universität Würzburg als Nachfolger von Wilhelm Wien
1923-1932
Entwicklung der Porzellan-Industrie als Unternehmer
1933
Senator der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften
1933-39
Präsident der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt in Berlin und Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft
1934-36
Präsident der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft; negativer Einfluss auf die Entwicklung der Physik in Deutschland („Deutsche Physik“)
21.6.1957
Johannes Stark verstirbt in Traunstein.