101 

Parke, oracle, 2ff.; vgl.a. E. Townsend Vermeule, Götterkult, ArchHom 3 (1974) 80ff.

102

Hom.Il. 2,411f.; Ausnahme bildet vielleicht Hom.Il. 24,308, wo Priamus betet: "Vater Zeus, du Herrscher vom Ida..."

103

Vgl. zu dieser häufig diskutierten Stelle Parke, oracle 3ff.; Hammond, Epirus 367f., 371ff. Auch Hesiod nennt Dodona als Sitz der Pelasger (Q7); vgl. dazu U. Pestalozza, Hera Pelasga, StEtr 24, 1955/56, 115-127, 120ff.; Lochner-Hüttenbach, 155; Sakellariou, 104ff.; M. Mantziou, Prayers in the Iliad and the Odyssey: A study in comparison in: FhgoV. Festschrift für S. Dakaris, hrsg.v. Universität Ioannina (1994) 329-346, bes.332f.; H. Paraskevaidou, The Name of the Pelasgians in: Monografie Scientifiche. La Transizione dal Miceneo all’ alto arcaismo dal palazzo alla città. Atti del convegno internazionale Roma, 1988 (1991) 281-283.

104

Bemerkenswert die Hera Pelasga (Apoll.Rhod.1,14), für deren Hauptkultstätte in Argos der Ausdruck des pelasgischen Argos geläufig ist. Hierzu vgl. Lochner-Hüttenbach, 100ff.; Pestalozza, StEtr 1955/56, 115-127; 1957, 161-182; vgl. auch P. Loptson, Pelasgikon Argos in the catalogue of ships, Mnemosyne 34, 1981, 136-138.

105

Die antiken Belegstellen findet man übersichtlich bei Lochner-Hüttenbach, 183ff.

106

So auch Petersmann, WSt 1986, 77f.

107

Lochner-Hüttenbach, 180; für einen indogermanischen Ursprung der Pelasger sprechen auch das Weinopfer, der Eichenkult sowie als etymologischer Hinweis die Selloi; vgl. auch Petersmann, WSt 1986, 77.

108

Lochner-Hüttenbach, 140. Bei dieser pelasgischen Gottheit muß es sich zumindest um einen dem griechischen Zeus ähnlichen Gott gehandelt haben, wenn nicht um den höchsten (Himmels-)Gott der Pelasger. Daraus könnte man schließen, daß dieser Gott dem indogermanischen Götterhimmel angehörte und infolgedessen die Pelasger Indogermanen waren.

109

Hom.Il. 2,840: "Und Hippothoos führte die speergewohnten Pelasger, / Deren Stämme Larisa mit breiten Schollen bewohnten; / Ihnen geboten Hippothoos und Pylaios, des Ares / Sprosse, von Lethos gezeugt, dem pelasgischen Teutamossohne." Vgl.a. Hom.Il.10,429; 17,288.

110

Hom.Il. 2,681-685: "Die nun wieder, die das pelasgische Argos bewohnten / Und die Alos, die Alope auch und Trachis bewohnten / und die Phthia hatten und Hellas mit reizenden Frauen, Myrmidonen genannt, Hellenen auch und Achäer, / denen war über fünfzig Schiffe Führer Achilleus." Vgl. Evans, Dodona, 105ff.

111

Parke, oracle, 6. Ähnlich wertet den Schiffskatalog auch A. Lesky, RE Suppl.-Bd. XI (1968) 788 s.v. Homeros (Lesky) (erschienen auch als Sonderausgabe: A. Lesky, Homeros (1968) 102).

112

Evans, Dodona, 105.

113

Parke, oracle, 3ff.

114

Er konstatiert ein Dodona in der Nähe von Scotussa in Thessalien, in der Pelasgiotis, wo sich der Herr von Dodona aus Achills Gebet befindet, ein Dodona im Land der Perrhäber in der Nähe des Olymp, und das historische Dodona in Epirus.

115

Parke, oracle, 7.

116

Zur Selloi-Helloifrage vgl. Gerlach, 29; A. Lesky, Hellos-Hellotis, WSt 46, 1928, 48-67; 107-129, bes. 53ff.; Friederich, 7ff.; Nicol, GaR 1958, 134f.; Lochner-Hüttenbach, 147f.; Dakaris, AntK 1963, 47; W. Pötscher, Zeus Naios und Dione in Dodona, Mnemosyne, Ser.IV, Vol.19, Fasc.2, 1966, 113-147, bes. 122; Parke, oracle, 7ff.; Hammond, Epirus, 372ff.; Treadwell, 38f.; Dakaris, AG 1971, 92f.; Sakellariou, 84 sowie 105.; de Simone, MGEM, 51ff.; M. Delcor, The Selloi of the oracle of Dodona and the oracular priests of the semitic religions in: Wort, Lied und Gottesspruch: Septuaginta, hrsg.v. J. Schreiner (o.J.) 31-38; A. Gartziou-Tatti, L’oracle de Dodone, Kernos 3, 1990, 175-184, bes.180.

117

Friederich, 11. Wichtig zu dieser Abhandlung von Friederich ist die Besprechung von F. Pfister, PhW 55, 1935, 1422f., der teilweise mit Recht von "chaotisch und unklar" spricht (zitiert nach Lochner-Hüttenbach, 148).

118

Lochner-Hüttenbach, 150, entkräftet diese These dadurch, daß dieses Wort häufiger mit y im Anlaut als yellizein vorkommt und daß für die Verkünder des Zeus eine Bedeutung von ‘die unverständlich Sprechenden’ kaum denkbar ist. Weiterhin wurde die Verbindung mit ella (=Sitz) versucht, so R. Eisler, Caucasica 5, 1928, 75, doch sind die semasiologischen Schwierigkeiten zu groß, da hierfür keine sakrale Bedeutung nachgewiesen werden kann. Güntert, WuS 9, 1926, 132 und Brandenstein, Griechische Sprachwissenschaft I (1954) 24 deuten auf die Verbindung des gotischen saljan (=darbringen, opfern), (zu idg. *sel-), d.h. der Name ist indogermanisch, kann aber wegen des s- im Anlaut nicht griechisch sein, da idg. s- im griechischen verhaucht wurde. Da anlautendes s- vor Vokal im Illyrischen erhalten ist, ist dies ein weiterer Hinweis auf die These, daß die Pelasger ein Teilstamm der Illyrer waren; zitiert nach Lochner-Hüttenbach, 150.

119

Vgl. Anm.116.

120

Delcor, 32.

121

Nach Hammond, Epirus, 372f. handelt es sich hier um den oberen Teil des Acherons, der an der Westseite des Tomaros entspringt. Apollodor ist überliefert bei Strabon (Q52) und diskutiert bei Parke, oracle, 7.

122

Hammond, Epirus, 372 zu diesem Problem wie folgt: "Scholars, ancient as well as modern, have debated whether the text should be Selloi or Helloi. The difference, however, is not substantial, because the forms with an initial sigma, digamma, or asppirate are most interchangeable. More important is the connexion between Helloi and Hellenes.".

123

Schol.A.Il. 16,234 d1; diskutiert bei Parke, oracle, 7.

124

Lesky, WSt 1928, bes.58f.; in Kritik dazu Petersmann, WSt 1986, 69f.; Vgl. Kapitel V.

125

Der Titel des Gedichts schwankt. Es wird gern auch als Ehoien zitiert, nach dem Einsatz eines neuen Stückes mit: "h oih", "oder die, die".

126

Vgl. Friederich, 13f.; de Simone, MGEM, 57f.

127

Friederich, 13.

128

Vgl. A.B. Cook, Zeus. A study in ancient religion I-III (1914-1940) I, 367; Friederich, 15.

129

Lesky, WSt 1928, 51f.; Friederich, 19ff.; Nicol, GaR 1958, 134f.; Lochner-Hüttenbach, 147f.; Hammond, Epirus, 372; Parke, oracle, 23ff.; Pötscher, Mnemosyne 1966, 143ff.; Treadwell, 39ff.; Dakaris, AG 1971, 16, 87; Souli, Diss., Anm.486, 487; Evans, Dodona, 108ff.; Delcor, 34f.; Straten, Lampas 1982, 205; de Simone, MGEM, 51ff.; Gartziou-Tatti, Kernos 1990, 180f.

130

L. Moulinier, Le pur et l’impur dans la pensée des Grecs (1952) 25ff., 102ff., 310f.; P.C.T. Parker, Miasma. Pollution and purification in early Greek religion (1983) 19ff.

131

Nicol, GaR 1958, 135; Delcor, 37; Gartziou-Tatti, Kernos 1990, 180.

132

Treadwell, 40.

133

Mündlicher Hinweis von W. Burkert.

134

Evans, Dodona 108; Jason verlor einen Schuh, als er eine alte Frau, Hera, über den Fluß Anauros trug (Apoll.Rhod. III,66ff.).

135

Evans, Dodona 109, zur Unsterblichkeitstheorie 119.

136

Goldring, Ath.NM Inv.Nr.3179, Mykene, Grab 91; A. Sakellariou, Die minoischen und mykenischen Siegel des Nationalmuseums in Athen, CMS I, 142f. Nr.126; B. Rutkowski, Der Baumkult in der Ägäis in: Visible Religion III, hrsg.v. H.G. Kippenberg (1984) 159-171, Abb.4 und bes.5.

137

Schol.Hom.Il.16.235 (Q1a); dazu M.P. Nilsson, Geschichte der griechischen Religion I (1955) 400, 427; vgl. dazu auch H. Diels, Zeus, ARW 22, 1923/24, 1-16, bes.4.

138

Pötscher, Mnemosyne 1966, 143 Anm.4.

139

Grundsätzlich zu dieser Diskussion, Lochner-Hüttenbach, 147f., der schließlich zu dem Schluß kommt, daß "bei den Selloi mit großer Wahrscheinlichkeit aber doch ein kultisches Brauchtum vorliegt." vgl. auch Parke, oracle, 26; Pötscher, Mnemosyne 1966, 143ff.

140

Gerlach, 29; Lesky, WSt 1928, 51f.; Friederich, 19ff.; und schließlich Delcor, Septuaginta, 34f., der Parallelen aus dem semitischen Bereich anführt.

141

W. Burkert, Greek religion (19949) 115.

142

O. Kern, Die Religion der Griechen I (1929) 181ff.

143

Lochner-Hüttenbach, 148; Parke, oracle, 23ff.; Treadwell, 39.

144

Parke, oracle, 23ff.; vgl.auch Evans, Dodona, 120ff.

145

Aulus Gellius, 10.15.14 vgl. J.G. Frazer, The golden bough. A study in magic and religion I-III (1890) (19223) II, 248. Aulus Gellius lebte im 2.Jh.n.Chr. und ist wahrscheinlich in Rom geboren. Seinem Aufenthalt in Athen verdanken die Noctes Atticae ihre Entstehung und ihren Titel. Sie erörtern verschiedene Probleme aus Philosophie, Rechtswissenschaft und Religionslehre.

146

Schol.Hom.Il. 16.235 (Q1a).

147

Dakaris, AG 1971, 16, 87.

148

Pötscher, Mnemosyne 1966, 144.

149

Pötscher, Mnemosyne 1966, 143.

150

R. Garland, Priests and power in classical Athens in: Pagan priests, hrsg.v. M. Beard - J. North (1990) 75-91, bes. 77ff.; aber wie der Athenakult bezeugt, der ausschließlich eine männliche Priesterschaft beschäftigte, gibt es auch Ausnahmen.

151

F. Graf, Religion und Mythologie im Zusammenhang mit Homer: Forschung und Ausblick in: Zweihundert Jahre Homerforschung. Rückblick und Ausblick, hrsg.v. J. Latacz, Colloquia Raurica 2 (1991) 331-362, bes.342.

152

Vgl. Kapitel V.

153

Hom.Il., zu Eumaios: 14.1-533; zu Penelope: 19.50-355.

154

RE 2 11 (1936) 64-69 bes.65 s.v. Thesprotoi (Lenk). Er versuchte anhand von Hom.Od. 14,315ff., Dodona dem Königtum der Thesproter zu unterstellen. Dies ist denkbar, aber keinesfalls zwingend, denn sie besagt lediglich, daß Odysseus von Thesprotien aus aufbrach, um Dodona aufzusuchen. Aufgrund der Stelle bei Herodot (Q25e), der die Orakelstätte im Land der Thesproter entstehen läßt, und unter Berufung auf Strabon (Q53), der schreibt, daß Dodona im Besitz der Thesproter war, bevor es unter Molosserherrschaft kam, scheint die Zugehörigkeit zu den Thesprotern wahrscheinlich. Die Thesproter besaßen mit dem Oropostal den Zugang zu dem Heiligtum von Dodona und wahrscheinlich auch Dodona selbst, bis sie dort von den Molossern vertrieben wurden; vgl. auch Nilsson, Epirus, 19ff.

155

Orakelheiligtümer des Apollon in Delphi, Ptoion, Klaros in der Nähe von Kolophon, Didyma bei Milet. Weitere Orakelheiligümer sind das Totenorakel von Ephyra (Epirus), das Amphiareion in Oropos (Attika), das Orakel des Trophonios in Lefadia (Böotien). Weiterführende Literatur Parke, Greek oracles, 107ff.; Burkert, Gr, 114ff.; J. Bremmer, Greek Religion (1994) 32f. mit Anm.40 und 41.

156

Parke, oracle, 194-241; Parke, Greek oracles, 109ff.; K.P. Kuhlmann, Das Ammoneion. Archäologie, Geschichte und Kultpraxis des Orakels von Siwa (1988).

157

Zum olympischen Zeusorakel vgl. Parke, oracle, 164-193; ders., Greek oracles, 93; Sinn, Nikephoros 1991, 38ff.; ders., Olympia, 22-29; zum von Olympia eingeholten Orakel aus Delphi; vgl. Xen.Hell. 4.7.2; Franke, Münzen, 27 mit Anm.1.

158

Hom.Il. 15.187-193: "Als wir losten, und Hades erlangte die Schattenbehausung, Zeus erlangte den weiten Himmel in Äther und Wolken."

159

Vgl. Kapitel II.2.

160

Zum Losorakel allgemein: Parke, Greek oracles, 85ff.

161

Zur Verbindung von Zeus und Eiche vgl. A.B. Cook, Zeus, Jupiter and the oak, CR 17, 1903, 174ff.; 18, 1904, 75ff.; Parke, oracle, 11ff., 20ff.; vgl. Kapitel VI.

162

Parke, oracle, 13f.; Evans, Dodona, 107f.

163

Zum Lorbeer des Apollon: P. Amandry, La mantique apollinienne à Delphes (1950), 126ff.; G. Roux, Delphes. Son oracle et ses dieux (1976) 123ff.; E. Melas, Delphi (1990) 54-58. Zum Alter der dodonäischen Eiche vgl. Pausanias (Q77a). Zum Baumorakel vgl. Kapitel VI.

164

Die zweite Erwähnung Dodonas bei Hesiod ist ein Fragment (Q7), dessen Zugehörigkeit und Kontext unbekannt ist; vgl. Parke, oracle, 50f.

165

Auch bei Pindar (Q11) ist auf die ergiebige landwirtschaftliche Nutzung des Gebietes um Dodona hingewiesen.

166

Vgl. den Kommentar in Hesiod, Sämtliche Gedichte, Theogonie, Erga, Frauenkataloge, deutsch, hrsg.v. C. Andresen - O. Gigon - u.a., übers.v. W. Marg (1970) 530. Nilsson, GgrR I, 424, mit Anm.1 schließt die Lücke mit Zeus. Kritisch dazu äußert sich Pötscher, Mnemosyne 1966, 118ff. Hierfür wäre jedoch eine zusätzliche Änderung in naiei d’ notwendig. Die Vorstellung, daß Zeus im puqmhn eines Baumes wohne, ist nicht gerade überzeugend. Wenig mehr hilft die Erklärung, nur sein Bild befände sich dort; vgl.auch Parke, oracle, 46ff.

167

Vgl. M.L. West, The Hesiodic catalogue of women (1985) 164.

168

Parke, greek oracles, 90; ders., oracle, 50.

169

Literarische Erwähnungen bei Herodot (Q24, Q26), Aristophanes (Q27), Platon (Q28a) und Cicero (Q41) sowie Diodor (Q44). Zum Vergleich zwischen Delphi und Dodona: R. Crahay, La littérature oraculaire chez Hèrodote (1956) 82f., 194ff.; J. Fontenrose, The Delphic oracle. Its responses and operations (1978) 89, 91, 143, 187; Treadwell, 25-30, bes.27.

170

Ich bin W. Burkert für seine Hinweise auf die wirtschaftliche Seite von Heiligtümern dankbar.

171

Zum Begriff thesprotisch vgl. Franke, Münzen, 47ff.; C. de Simone, Il santuario di Dodona e la mantica greca più antica: considerazioni linguistico-culturali in: L’Illyrie méridionale et L’Epiré dans l’Antiquité: Actes du IIe Colloque international de Clermont-Ferrand, 1990, hrsg.v. P. Cabanes (1993) 51-54, bes.53f.

172

Parke, oracle, 51f.

173

Nilsson, GgrR I, 424 mit Anm.8; Pötscher, Mnemosyne 1966, 121 mit Anm.2; vgl. auch L. Bodson, IERA ZWIA. Contribution à l’étude de la place de l’animal dans la religion grecque ancienne (1978) 107f.; zur Etymologie ebenda 101.

174

Parke, oracle, 59ff.

175

A.C. Pearson, The fragments of Sophokles (1963) 105ff. mit detaillierter Beschreibung der Tragödie und kritischem Apparat; Parke, oracle, 59f., 63f.

176

Vgl. Kapitel II.2 und II.3.

177

Vgl. Nilsson, GgrR I, 427 und Pötscher, Mnemosyne 1966, 131; Bodson, 101ff.

178

Dakaris, AntK 1963, 38; Vokotopoulou, MG, 69; dagegen Pötscher, Mnemosyne 1966, bes. 132.

179

Pötscher, Mnemosyne 1966, 113-147. Grundsätzlich ist zu beachten, daß die Etymologie höchstens eine sonst bewiesene Tatsache beleuchtet, aber nicht begründen kann; so schon Gerlach, 11.

180

Pötscher, Mnemosyne 1966, 132.

181

Schol.Hom.Il. 16.233 o de (ZeuV) DwdwnaioV kai NaioV: udrhla gar ta ekei cwria.(Q1a).

182

Vgl. Petersmann, WSt 1986, 82 (Hyg.fab. 182.1-2).

183

Ähnliche Interpretationen bereits von Warsberg, 71, der das Epitheton Naios mit Zeus, der Wässerige, übersetzt; vgl. Cook, CR 1903, 178; Nicol, GaR 1958, 133; Parke, oracle, 68; Treadwell, 20; RE Suppl.XV (1978) 1113f. s.v. Zeus (Schwabl); Petersmann, WSt 1986, 82.

184

Diels, ARW 1923/24, 5f.; Kern, 182.

185

Petersmann, WSt 1986, 82; Simon, 17; Burkert, Gr, 126.

186

Pötscher, Mnemosyne 1966, 126ff. Was das Wetter in Ioannina angeht, so hat bereits P. Wagler, Die Eiche in alter und neuer Zeit II. Berliner Studien (1891) 2 geschrieben, daß es im Juni 1868 an 23 Tagen gedonnert habe. Insgesamt ist die Gegend in Epirus von starken Regenfällen betroffen. Vgl. Kapitel V.

187

RE I 9 (1903) 878, 37ff. s.v. Dione (Escher).

188

RE Suppl.XV (1978) 1114 s.v. Zeus (Schwabl) 6f. : "Nicht sollte man mit Dione Naia operieren, was schlecht belegt ist."; so auch LIMC III 1 (1986) 411 s.v. Dione (Simon).

189

Grundsätzlich zu den Naia vgl. Dakaris, AEphem 1959, 148 mit Anm.3; Parke, oracle, 119, 121f., 125; Dakaris, AG 1971, 90f.; Cabanes, Epirus, 336-341. Zuletzt zu dieser Frage P. Cabanes, Les Concours des Naia de Dodone, Nikephoros 1, 1988, 49-84.

190

L.R. Farnell, The cults of the Greek states (1896-1909) 39.

191

Riten des Priesters des Zeus Lykaios in Arkadien (Paus. 8.38.4); vgl. Cook, Zeus III,1, 289 Anm.2; Petersmann, WSt 1986, 83. Antigonos von Karystos - ein frühhellenistischer Autor - berichtet von der thessalischen Stadt Krannon, in der es einen bronzenen Wagen gegeben haben soll, den man bei Trockenheit bewegt habe, um Zeus um Regen zu bitten. (hist.mir.15); vgl. Simon, 17.

192

Diese These basiert auf der Weihinschrift (F408) - ‘Therpsikles, der Rhapsode, weiht dem Zeus Naios’, die an einem Dreifußständer des 5. Jahrhunderts v.Chr. angebracht ist; vgl. RE 1.32 (1935) 1584f. s.v. Naia 3. (Ziehen); Roberts, JHS 1881,105; dagegen Cabanes, Nikephoros 1988, 53.

193

Cabanes, Nikephoros 1988, 53; Dakaris, AG 1971, 90 nimmt die Einführung der Spiele durch Pyrrhos an und begründet dies mit der Errichtung des Theaters; dagegen Franke, Münzen, 30 Anm.17 "Für die Annahme ..., die Naia seien erst durch Pyrrhos begründet worden, gibt es keine Belege." vgl. Cabanes, Nikephoros 1988, 53.

194

Dakaris, AG 1971, 90; SEG 38, 1988 Nr.456; Cabanes, Nikephoros 1988, 56ff.; eine weitere Inschrift vgl. Karapanos, Dodone, 55f., Taf.29.3, nennt die Naiarchen; sie datiert nach 168 v.Chr., vgl. Cabanes, Nikephoros 1988, 55.

195

Zu Agnotheten und Naiarchen: Cabanes, Nikephoros 1988, 60ff.

196

Cabanes, Nikephoros 1988, 57ff. mit weiteren inschriftlichen Zeugnissen zu Agnotheten.

197

Cabanes, Nikephoros 1988, 62ff.

198

Franke, Münzen, 28 Anm.12, 30 Anm.17; Cabanes, Nikephoros 1988, 64ff.

199

Zur Inschrift des Cyriacus von Ancona vgl. Karapanos, Dodone, 158; zum von Dakaris in Ioannina gefundenen Kalksteinfragment vgl. G. Daux, Chronique des fouilles 1959, BCH 89, 1960, 744f.; Parke, oracle, 125; Cabanes, Nikephoros 1988, 59ff.

200

Dakaris, AG 1971, 90f.

 

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