201 

Franke, Münzen, 123, 229 Anm.52.

202

Parke, oracle, 121.

203

Sinn, Nikephoros 1991, 46ff.

204

Parke, oracle, 63.

205

Parke, oracle, 80.

206

Vgl. Übersetzung der Phönikierinnen von E. Buschor in: Euripides. Sämtliche Tragödien und Fragmente, griechisch / deutsch, hrsg.v. G.A. Seeck IV (1972).

207

Zu vergleichen ist Eur. Frgmt. Arch. 288+1 (Q23): eV agnhV hlqe DwdwnhV ptucaV: er kam zu den Schluchten des heiligen Dodona.

208

naoV: Eur.Ion 79, 97, 115, 178; bwmoV: ebenda 50.

209

Vgl. Kapitel III.1. Anlage E1.

210

Gerlach, 15; Cook, Zeus II, 350f.; Pötscher, Mnemosyne 1966, 139f.; Parke, oracle, 69ff.; Treadwell, 19ff.; Simon, 17, 234; Dakaris, AG 1971, 87; Thompson, Hesperia 1982, 155-162, Gartziou-Tatti, Kernos 1990, 183f.

211

Franke, Münzen, 27f., 122f., 150f., 153 mit Taf.17, 18, 35.

212

Lesky, WSt 1928, 66f.; Petersmann, WSt 1986, 73ff.; Dakaris, AEphem 1959, 150; Pötscher, Mnemosyne 1966, 139f.; vgl. Kapitel V.

213

G. Dunkel, Vater Himmels Gattin, Die Sprache 34, 1988/90, 1-26, 15 "Der mykenische Göttername diwija /diuja ist ohne Zweifel feminin, und auch ohne Zweifel vom Stamm *dieu- abgeleitet." vgl. Simon, 234; grundsätzlich zur Dione: LIMC III 1 (1986) 411ff. s.v. Dione (Simon); Dunkel, Die Sprache 1988/90, 16f.

214

Hom.Il. 5.370-371: "Doch Aphrodite, die göttliche, fiel in den Schoß der Dione, Ihrer Mutter, die aber nahm in die Arme die Tochter." Die durch Diomedes verwundete Aphrodite flieht zu ihrer Mutter Dione.

215

Hom.h.Ap. 93-94.

216

Hes.theog.17: "Hebes Jugend in goldenem Kranz, Dione die schöne", ebenda 352: "Ferner Plexaura und Galaxaura und reizend Dione"; vgl. Hesiod, Theogonie, Werke und Tage, griechisch/deutsch, hrsg.v. A.v. Schirnding (1991) 219. Schirndings Erklärung für die Akzentverschiebung innerhalb der Theogonie ist folgende: "Es hat den Anschein, als habe Hesiod im Proömium der Theogonie noch die homerische oder eine ähnliche, Dione aufwertende Version im Sinne, rückte im Fortgang seiner Erzählung von ihr jedoch ab.".

217

Zu Pherekydes: FrgH 3 F 90b. Zu Euripides: Tragicorum Graecorum Fragmenta2, hrsg.v. A. Nauck (o.J.) Fgmt. 177.

218

Souli, L’Illyrie II, 78f. belegt dies durch numismatische und andere archäologische Fundstücke für Athamania, Ambrakia, Kassope, Apollonia, Olympia, Amantia, Phoinike und Pandosia; vgl. auch Souli, Diss., 75ff.

219

Dunkel, Die Sprache 1988/90, 17 erwähnt das pamphylische Epitaphion eines Priesters aus Kleinasien, vgl.a. Bremmer, 16.

220

LIMC III 1 (1986) 411 s.v. Dione (Simon).

221

Zum Kultbild vgl. ebenda 412f. Nr.5. Zur Münze: Tetradrachme, um 279-274 v.Chr. in Lokroi geprägt; vgl. P.R. Franke - M. Hirmer, Die griechische Münze (1972) 105, Taf.150, 472R.

222

Vgl. Kapitel III.1 Gebäude G und Kapitel III.4 Gebäude Q.

223

Parke, oracle, 142.

224

Parke, oracle, 84ff., 139f.; Fontenrose, 187f.

225

i103, i104, F304, F598/599; vgl. Kapitel II.2 und II.3.

226

Vgl. Kapitel II.2.

227

D. Müller, Topographischer Bildkommentar zu den Historien Herodots (1987) 885, 896-899; Grundsätzlich zur Diskussion der Herodotstelle: Lasaulx, 8f.; Warsberg, 68ff.; Gerlach, 22ff.; A.H. Krappe, Les Péleiades, RA 36, 1932, 77-93 bes. 78ff.; Friederich, 44ff.; Crahay, 73, 94ff.; Nicol, GaR 1958, 136f.; Franke, Münzen, 317ff.; Dakaris, AntK 1963, 48f.; Pötscher, Mnemosyne 1966, 114ff.; Hammond, Epirus, 367ff.; Parke, oracle, 52ff. 64f.; Treadwell, 18f., 37f.; Dakaris, AG 1971, 84f.; Evans, Dodona, 120ff.; Bodson, 103ff.; Straten, Lampas 1982, 205; Thompson, Hesperia 1982, 156ff.; Gartziou-Tatti, Kernos 1990, 175-184.

228

In Ägypten sind Orakel seit dem Beginn des Neuen Reiches (c.1500 v.Chr.) belegt, waren zurnächst nur für höchste Staatsangelegenheit konsultiert worden. Die üblichen Verfahren waren direkte mündliche Anfragen an ein Kultbild, schriftliche Anfragen auf Ostraka und mündliche Anfragen an Priester. Der entscheidende Beitrag zum Orakel in Ägypten stammt von J. Cerny, Egyptian Oracles in R.A. Parker, A Saite Oracle Papyrus from Thebes in the Brooklyn Museum (Pap.Brooklyn 47.218.3), 1962, 35-48.

229

Kuhlmann, 54.

230

Pötscher, Mnemosyne 1966, 118f. Zur Frage nach der Taubenart vgl. J. Pollard, Birds in Greek life and myth (1977) 57. Er ist der Ansicht, daß es sich um die "stock dove" (Peleia Oinas) oder um die Ringeltaube "wood pigeon" handelt, da sie als einzige im extremen Nordgriechenland heimisch sind.

231

Parke, oracle, 66f.

232

Auch Aeneas wurde durch zwei Tauben, die Vögel seiner Mutter Venus, zum goldenen Zweig geführt. Verg.Aen. III.19; V.203-209.

233

RE I 5 (1879) 157, 55f. s.v. Baumkultus (Kern) mit weiterführender Literatur; vgl. auch Wagler, 49.

234

Zu Deukalion: Schol.Hom.Il. A.T. 16.233; vgl. auch Aristoteles (Q31). Kritisch untersucht wurden diese Literaturstellen von Parke, oracle, 35ff.; vgl. auch Bodson, 105f.

235

Pötscher, Mnemosyne 1966, 116f.

236

Pötscher, Mnemosyne 1966, 121.

237

Zu Olympia: Paus. 5.7.1ff.; zu Delphi: Paus. 10.5.5ff.

238

Vgl. Kapitel II.2.

239

Parke, oracle, 158ff. Grundsätzlich zu dieser Stelle: Rachet, BAssBudé 1962, 88; Dakaris, AntK 1963, 48; Pötscher, Mnemosyne 1966, 137f.; Hammond, Epirus, 368f.; Dakaris, AG 1971, 85; Petersmann, WSt 1986, 69ff.;verschiedentlich wurde versucht, die Nennung der Gaia in diesem Gebet als einen Hinweis auf einen Kult der Erdgöttin in Dodona zu werten; vgl. Kapitel V.

240

Parke, oracle, 66.

241

Cook, Zeus I, 442f.; Burkert,Gr,151; Bremmer, 69.

242

Paraskevaidou, 282.

243

Parke, oracle, 65f.

244

Nilsson, GgrR I, 424.

245

P.R. Franke, Das Taubenorakel zu Dodona und die Eiche als der heilige Baum des Zeus Naios, AM 71, 1956, 60-65. Dieser Artikel ist fast identisch mit einem Kapitel in seiner Monographie; vgl. ders., Münzen, 317ff.

246

Dakaris, AG 1971, 30.

247

Vgl. Kapitel V.

248

Evans, Dodona, 121.

249

W.R. Halliday, Greek divination (1913) 265ff. So auch Pearson, 112f.

250

Pötscher, Mnemosyne 1966, 116.

251

Die Frage nach der Bedeutung der Tauben stellte sich bereits Pollard, 146: "What part doves played in the operation of the oracle of Zeus at Dodona is uncertain."

252

Treadwell, 37f.

253

Parke, oracle, 52ff.

254

Dieser Sachverhalt ist diskutiert bei Hammond, Epirus, 368f., und bei Pötscher, Mnemosyne 1966, 115f.

255

Parke, oracle, 71.

256

B. Kytzler, Die Klassiker der griechischen Literatur (1986) s.v. Philostratos. "Mit dem Namen Philostratos verbindet sich eines der dunkelsten Probleme innerhalb der klassischen Philologie. Nicht weniger als drei, ...Träger dieses Namens sind uns undeutlich bekannt. ... Der am wichtigsten erscheinende Philostratos ist etwa um 170 v.Chr. geboren ... die beiden anderen Träger des Namens Philostratos sind wohl sein Vater und sein Neffe."

257

Flacelière, 15.

258

Parke, oracle, 81.

259

Franke, Alt-Epirus, 26.

260

So auch Bodson, 114; E.R. Dodds, Die Griechen und das Irrationale (19912) 38ff., bes.45 mit Anm.55. Dort konstatiert er, daß sich die Priesterinnen an nichts erinnern konnten.

261

Franke, Münzen, 308ff.

262

So auch Treadwell, 41f.

263

Franke, Münzen, 317ff.; Kirsten-Kraiker, 741; Dakaris, AntK 1963, 49; Pötscher, Mnemosyne 1966, 120f.; Evans, Dodona, 120; LIMC III 1 (1986) 411 s.v. Dione (Simon); Nilsson, GgrR I, 425 lehnt ein Taubenorakel ab "Die Schlüsse auf weissagende Tauben...sind unbegründet." Auch Parke, oracle, 56 verneint ein Taubenorakel, sonst hätte es Herodot genau beschrieben.

264

Kytzler, s.v. Dionysos Halikarnassos; Von den Antiquitates ist die erste Hälfte erhalten, die zweite in Auszügen. Das Werk wandte sich an die Griechen, um ihnen die Vorzüglichkeit römischen Wesens nahezubringen und ging hierin soweit, die Römer als Nachkommen und Stammverwandte der Griechen erweisen zu wollen.

265

Parke, oracle, 64.

266

Zu Strabon und den Tauben vgl. Pearson, 112f.; Parke, oracle, 66f.

267

Gerlach, 14; Parke, oracle, 81ff.; ders., Mighty Zeus, Hermathena 111, 1971, 24-34, bes.24ff.

268

Die Taube kann nicht als "das Orakeltier von Dodona" bezeichnet werden, so LIMC III 1 (1986) 411 s.v. Dione (Simon).

269

Franke, AM 1956, 64ff.; ders., Münzen, 317ff.; vgl. auch Parke, oracle, 76; Dakaris, AG 1971, 30; Pötscher, Mnemosyne 1966, 114ff. und Kapitel IV.2.

270

Pötscher, Mnemosyne 1966, 115.

271

Pötscher, Mnemosyne 1966, 113ff.

272

RE 1 35 (1939) 366ff s.v. Omen (Ries); Nilsson, GgrR I, 166f.; Pollard, 116ff.; Bodson, 94.

273

Hom.Il. 12.199; vgl. M. Schmidt, Adler und Schlange. Ein griechisches Bildzeichen für die Dimension der Zukunft, Boreas 6, 1983, 61-71. Zu diesem Sujet ist in Dodona an die Bronzeplakette F335 zu erinnern.

274

Parke, oracle, 14f. mit Anm.33; Treadwell, 37f.; Pollard, 125.

275

Evans, Dodona, 121.

276

Zur Verbindung zwischen Aphrodite/Dione und Taube: Simon, 234, 239, 252; LIMC III 1 (1986) 411 s.v. Dione (Simon); Bodson, 97f.; E. Bevan, Representations of animals in sanctuaries of Artemis and other olympian deities (1986), 37 mit Anm.69-73; zu Hera und Athena: Hom.Il. 5,778. "die aber gingen, schüchternen Tauben im Schritte vergleichbar."

277

Für Cook, CR 1903, 185f. ist die Verbindung von Zeus und Tauben wichtig. Dies hebt auch Pollard, 146, hervor; vgl.a. Evans, Dodona, 121. Hom.Od. 62-65."Auch nicht Fliegendes kommt da vorbei, ja selber die scheuen / Tauben nicht, die Zeus, dem Vater, Ambrosia bringen, / Sondern der glatte Fels raubt immer eine von ihnen".

278

O. Keller, Antike Tierwelt II (1913) 122ff. Als Charaktereigenschaften galten Furchtsamkeit, Zärtlichkeit, Gattenliebe und Treue zum Geschlechtspartner.

279

P. Zumthor, Introduction à la poesie oracle (1983).

280

Vgl. u.a. J. Assmann, Kulturelle Texte im Spannungsfeld von Mündlichkeit und Schriftlichkeit in: Literaturkanon-Medienereignis-Kultureller Text, hrsg.v. A. Poltermann (1996) 270-292; ders., Kollektives Gedächtnis und kulturelle Identität in: Kultur und Gedächtnis, hrsg.v. J. Assmann - T. Hölscher, 9-19; R. Wiehl, Kultur und Vergessen in: ebenda, 20-49.

281

Assmann, Literaturkanon, 282ff.

282

Franke, Münzen, 320.

283

Pindar (Q8-11) erwähnt zwar die Städte Dodona, erwähnt aber nie die Eiche. Unerwähnt bleibt sie auch bei Euripides (Q20-23), bei Aristophanes (Q27), Hypereides (Q29), Demosthenes (Q30), Kallisthenes (Q32), Menander (Q33), Polybios (Q37-38), Cicero (Q39-42), Diodor (43-44), Properz (Q61), Plinius (Q68), Plutarch (Q70-71), Aristeides (Q81), Cassius Dio (Q82-83) und bei Justian (Q87).

284

Grundsätzlich zur dodonäischen Eiche in den literarischen Quellen vgl. Cook, CR 1903, 178f., 184, 408f.; E.S. Forster, Trees and plants in Homer, CR 50, 1936, 97f.; ders., Trees and plants in Herodotus, CR 56, 1942, 57-63, bes.61f.; ders., Trees and plants in the Greek tragic writers, GaR 21, 1952, Nr.62,57f.; Parke, oracle, 20ff.; vgl. Kapitel VI.

285

Lucr.de rer.nat. 6,879ff. erwähnt die Quelle, ohne Dodona explizit zu erwähnen.

286

Parke, oracle, 67f.; Treadwell, 35f.

287

RE I 9 (1903) 1261 s.v. Dodona (Kern); Kern, 182; Nicol, GaR 1958, 133; F. Muthmann, Mutter und Quelle. Studien zur Quellenverehrung im Altertum und im Mittelalter (o.J.) 129. Dagegen Parke, 68: "The only support which modern scholars have found for the existence of a prophetic spring at Dodona is in the title of Zeus which seems to be special to the place. In rare literary contexts and in many local inscriptions he is called Zeus Naios, which is most usually explained as derived from the Greek verb ‘to flow’ and is supposed to refer to him as a god of flowing water. The etymology and its application are probably correct, but it does not follow that the streams had any prophetic power."

288

Dakaris, Prakt 1973, 90f., Taf.110b. Er verbindet diesen archäologischen Befund mit der literarischen Überlieferung.

289

Gerlach, 12; Friederich, 43; Franke, AM 1956, 63; Nicol, GaR 1958, 139; Muthmann, 117ff.

290

Freundlicherweise hat mich P.R. Franke darauf aufmerksam gemacht; danken möchte ich ihm für die Überlassung einer Kopie.

291

Grundsätzlich zur Bedeutung von Wasser in griechischen Heiligtümern vgl. S.G. Cole, The uses of water in Greek sanctuaries in: Early Greek cult practice. Fifth international symposium at Swedish Institute at Athens, 1986, hrsg.v. R. Hägg - N. Marinatos - G.C. Nordquist (1988) 161-165.

292

Muthmann, 107ff. mit umfangreichen Angaben zur weiterführenden Literatur; zu Amphiaraos: Paus.1.34.4.

293

Halbmond in letzten Viertel. Briefe und Reiseberichte aus der alten Türkei von Theodor und Marie Wiegand 1895-1918 (1970) 98. Brief von Marie Wiegand an ihre Mutter vom 7.4.1908: "Rund herum zwischen Steineichen und Ilexgestrüpp liegen die Stadtmauern und Heiligtümer, teilweise noch aufrecht. Wir ließen Theo nach Herzenslust herumsteigen, photographieren und messen, und ritten hinüber auf den Abhang des Tomaros, wo in einem uralten Steineichenwald mit grünen, moosbedeckten Stämmen und Ästen eine kleine alte Kapelle steht und eine große starke Quelle aus fünf großen Brunnenmündungen herausschießt." (zitiert nach Muthmann, 129); vgl. auch Warsberg, 62; Karapanos, Sitzungsbericht 1877, 165.

294

Muthmann, 129; vgl. Kapitel II.2.

295

Parke, oracle, 83f.; Fontenrose, 228.

296

P. Amandry, Convention religieuse conclue entre Delphes et Skiathos, BCH 63, 1939, 183-291, bes.184ff.; ders., Note sur la convention Delphes-Skiathos, BCH 68/69, 1944/45, 41ff.; ders., Delphes, 33ff., 86ff.

297

Allgemein zum Losorakel: Amandry, Delphes, 25ff.; Parke, oracle, 85ff., 110; ders., greek oracles, 85 mit Anm.19.

298

Hom.Il. 15.187-193.

299

RE 2 6 (1929) 2369-2399 s.v. Stephanos Nr.12 (Honigmann); Kl.Pauly, V 359 s.v. Stephanus Byzantion (Gärtner).

300

Kl.Pauly, V 407 s.v. Suda (Cüppers). Aufgrund eines Mißverständnisses wurde das Werk bis etwa 1930 allgemein einem Verfasser namens Suidas zugeschrieben.

 

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