501 

Dakaris, ADelt 1960, 7 Anm.7; ders. AntK 1963, 36; ders., AG 1971, 53f.

502

Franke, Alt-Epirus, 52: "Gleichzeitig wird der Mythos von der Wanderung des Neoptolemos Pind.N. 7,37 und Pind.N.4,51-53 in den Dienst der politischen Ziele des Herrschers gestellt. Dabei schreckte man vor einer zweckgerichteten Verfälschung oder doch Abänderung des Stammbaumes der Aiakiden nicht zurück, indem man den Pyrrhos-Neoptolemos in Dodona die Lanassa, eine Urenkelin des Herakles, rauben ließ und durch die Heirat der beiden eine Verbindung mit dem Geschlecht der Herakliden herstellte. Darin ist natürlich auch eine Ehrung der Gemahlin des Pyrrhos, der Lanassa, Tochter des Agathokles zu sehen." Als Tochter des Tyrannen Agathokles aus Syrakus, der sich ebenfalls als ein Nachkomme des Herakles bezeichnete, stand sie ebenfalls in dieser Tradition; vgl. auch M.P. Nilsson, Studien zur Geschichte des alten Epirus (1909) 28ff.; Lévèque, 478f, 647; Cabanes, Epirus, 39ff.; Hintzen-Bohlen, 71ff.

503

Hintzen-Bohlen, 72

504

Franke, Münzen, 155; Burkert, Gr, 208ff. bes.210, vermerkt, daß grundsätzlich der Herakleskult in ganz Griechenland weit verbreitet war. Sein wichtigstes Heiligtum war in Thasos.

505

Dakaris, Molosser, 122f.; Hammond, Epirus, 41, 368, 476, 510, 640; Souli, Praktika G 1987, 116ff; dies., L’Illyrie II, 77; dies., Dodone K 1994, 162ff.

506

Lévèque, 478f., 637; Dakaris, Tempel, 174; Hintzen-Bohlen, 72.

507

Alroth, Boreas 1989, 74 mit Anm.444, sieht jedoch weder literarische noch andere Beweise, die diese Annahme bestätigen. Auch die Münzen mit dem Herakles’ Kopf, die von dem Koinon ton Epeiroton geprägt wurden, läßt Alroth nicht als Beweis gelten, Kult und Tempel des Herakles in Dodona zu konstatieren.

508

Lauter, 189ff.

509

Evangelides, Prakt 1929, 108; vgl. Franke, Münzen, 27. Dagegen spricht sich Dakaris, ADelt 1960, 7 Anm.6 aus.

510

Zu Olympia vgl. Tomlinson, 59ff.; St. Miller, The prytaneion at Olympia, AM 1971, 79-107; ders., The prytaneion. Its function and architectural form (1978) 86ff.; D. Gneiz, Das antike Rathaus. Das griechische Bouleuterion und die frührömische Curia (1990) 60ff., 340f.; zu Delphi vgl. Tomlinson, 64ff.; Gneiz, 316; Maaß, Delphi, 84ff. mit weiterführender Literatur; zu Delos vgl. Tomlinson, 71ff.; Gneiz, 315.

511

Hammond, 638; Cabanes, Epirus, 295, 335; Dakaris, Prakt 1985, 43; zur grundsätzlichen Funktion des Prytaneions vgl. Miller, 4ff.

512

Dakaris, Prakt 1966, 80; Orlandos, Ergon 1966, 83; Dakaris, Prakt 1968, 42; ders., AG 1971, 62f.; ders., AO 1995, 64. Die Maßangaben stimmen m.E. nicht mit der zeichnerischen Darstellung überein.

513

Dakaris, AG 1971, 62; ders., AO 1992, 63f.; ders., Dodona 1993, 28f.; ders. AO 1995, 63f.

514

Zum Katagaion von Kassope vgl. Dakaris, Kassope, 75ff.

515

Dakaris, Prakt. 1966, 80; ders., AG 1971, 62.

516

Karapanos, Dodone, 20-21; Bursian, Sitzungsbericht 1878, 6 interpretiert dieses Gebäude hingegen als Gymnasium.

517

Evangelides, Prakt 1929, 110f.; 1953, 161f. Auf dieser Grundlage schrieb Dakaris, AntK 1963, 36: "Das noch nicht ausgegrabene Gebäude E2 bestand aus zwei Hallen, die im nördlichen Teil von zweimal drei ionischen Säulen gebildet wurden. Diese Räume dienten wahrscheinlich den Besuchern als Gästehaus und für den Tempelschlaf, wie auch ihre Lage zwischen dem Bezirk und dem Tempel zeigt."

518

Dakaris, Prakt 1965, 53-65; 1966, 71-84; 1967, 33-54; 1968, 45-59; 1969, 27-35; 1970, 76-81; 1971, 124-129; 1972, 94-98; 1973, 87-98; vgl. auch Orlandos, Ergon 1965, 53-61; 1966, 75-86; 1967, 27-36; 1968, 41-53; 1969, 19-28; 1970, 70-77; 1971, 116-125; 1972, 40-45; 1973, 61-66; 1974, 44-50. (Die Berichte in der Zeitschrift Ergon sind mit denen in Prakt nahezu identisch.). Dakaris, AG 1971, 56-62; ders., AO 1992, 58-64; ders., Dodona 1993, 20ff.; ders., AO 1995, 58-64, bieten eine knappe Zusammenfassung; vgl. a. Gneiz, 129-135, 316-317.

519

Dakaris, Prakt 1971, 123ff.

520

Dakaris, Prakt 1969, 31ff.; die Rekonstruktion einer solchen Tür im Museum von Ioannina; vgl. ebenda, 32 Abb.4, Taf.42; zu den Fundstücken vgl. ebenda Taf.41,42; ders., Prakt 1966, 75f., Abb.77a; zu den erhaltenen Steinschwellen vgl. ebenda, Abb.77b und g.

521

Dakaris, Prakt 1966, 76f., Taf.78b; die Ausgrabungen ergaben den Befund von Ziegelversturz.

522

Gneiz, 131.

523

Solche außenliegenden Stützpfeiler sind ebenfalls am Bouleuterion von Kassope an der Nord- und Südseite nachgewiesen; vgl. Dakaris, Kassope, 102f., Abb.68.

524

Dakaris, Prakt 1969, 26f; Orlandos, Ergon 1969, 21.

525

Dakaris, Prakt 1970, 80; die dritte Reihe mit den beiden Säulen im südlichen Gebäudeteil gehören Dakaris zufolge der Zerstörung nach 219 v.Chr an; vgl. Kapitel III.5.

526

Dakaris, Prakt 1966, 73ff, zum dreistufigen Unterbau mit Stylobat vgl. ebenda Taf.74b.

527

Dakaris, Prakt 1966, 81, 83; 1968, 42, 51f.; 1971, 123ff.; 1972, 97; 1973, 86ff, 97; ders., AG 1971, 78; ders., AO 1992, 81; ders., AO 1995, 81; leider existiert keine übersichtliche Darstellung der Funde sowie ihrer stratigraphischen Lage.

528

Von den Bronzestatuen der dargestellten Feldherren wurden Fragmente von Schwertgriffen, Brustpanzern und das verzierte Stück eines Speeres gefunden (F1-50); vgl. Orlandos, Ergon 1965, 58ff., Abb. 69-71; Dakaris, Prakt 1965, 59ff.

529

Gneiz, 199.

530

Gneiz, 317, die die veraltete Version der Identifizierung des Gebäudes M als Prytaneion annimmt, beruft sich bei ihrer Untersuchung auf Dakaris, AG 1971, 56-62, der die neuen Ausgrabungen des Gebäudes O/O1 (Prytaneion) nicht berücksichtigt. Trotz dieser Tatsache ist die Nähe von Prytaneion und Bouleuterion gegeben.

531

Dakaris, Prakt 1968, 44, 47ff., Taf.39a; Prakt 1969, 30f.; Cabanes, Epirus, 332f., 548 Nr.18; Souli, L’Illyrie II, 73 mit Anm.88.

532

Nilsson, GgrR I, 402, 464, 484; II, 174, 329, 336; Gneiz, 206 Anm.3.

533

Dakaris, Prakt 1968, 42f.; Prakt 1973, 86f.; Gneiz, 207ff.; dem Zeus Boulaios wird meistenteils Athena Boulaia zur Seite gestellt, jedoch existieren auch andere Kombinationen.

534

Dakaris, Prakt 1966, 79, Taf.80g.

535

Dakaris, Prakt 1968, 47; ders., AG 1971, 61; ders., Prakt 1973, 87.

536

Gneiz, 134f. geht davon aus, daß nur 75% des Gebäudes überdacht war und hält die Orchestra für unbedacht. Dagegen sprechen m.E. auch die Witterungsverhältnisse.

537

Coulton, 81; vgl. Dakaris, Prakt 1983, 78; Dakaris, Kassope, 95ff.

538

Zur Stoa des Theaters, zur Stoa östlich von O/O1 vgl. Kapitel III.5.

539

Coulton, 81 mit Anm.5, 110.

540

Die hier versuchte Darstellung beruht nur auf einzelnen Kurzberichten; Dakaris, Prakt 1985, 39-44; 1986, 100; 1987, 118-122; vgl. Orlandos, Ergon 1986, 84; 1987, 71-75; seit 1987 hat Dakaris selbst nicht mehr publiziert, sondern die weiteren Informationen stammen ausschließlich aus den Zusammenfassungen von Orlandos, Ergon 1989, 63-67; 1990, 77-79; vgl. auch Dakaris, AO 1992, 64ff.; ders., Dodona 1993, 22ff.; Vlahopoulou, phegos, 51f.; Dakaris, AO 1995, 64ff.

541

Dakaris, Prakt 1987, 118; Orlandos, Ergon 1989, 63-67. Dies bildet den Kern einer vergrößerten Errichtung mit dem in Norden gelegenen Anbau O1 nach der ätolischen Zerstörung; vgl. Kapitel III.5. Die Ausdehnung nach Süden ist nicht sicher belegt, da dort nicht ausgegraben wurde.

542

Dakaris, Prakt 1985, 39ff.; Ergon, 1985, 32f.; der Mauerabschnitt Z-Q weist insgesamt 4 Bauphasen auf: zwei hellenistische und zwei römische. Daraus resultiert die Benutzung dieses Gebäudes vom 3. Jh. v.Chr. bis in das 4. Jh. n.Chr.

543

Orlandos, Ergon 1989, 64; 1990, 77.

544

Dakaris, Kassope, 98 Abb.68 b (ältestes Amtslokal).

545

Orlandos, Ergon 1989, 63.

546

Leider existieren hierzu keine Abbildungen und auch keine weiteren Angaben, außer der, daß das Kapitell den dorischen Kapitellen der Stoa von Gebäude E2 (Bouleuterion) ähnlich ist; vgl. Dakaris, Prakt 1987, 118.

547

Orlandos, Ergon 1989, 65.

548

Dakaris, Prakt 1985, 39, 42ff.; Orlandos, Ergon 1985, 31, 35; hier wurde beispielsweise die Greifenprotome (F159) gefunden, vgl. Dakaris, Prakt 1982, 87, Taf.62b; ders., AO 1993, 64ff.

549

Miller, 16f.

550

Bursian, Sitzungsbericht 1878, 7.

551

Gneiz, 317.

552

Miller, 30f.

553

Dakaris, Prakt 1985, 43f.; so auch Cabanes, Epirus, 330, 549 Nr.20; Dakaris, AO 1992, 66; Miller, 189, A306; Parke, oracle, 262, Nr.9; vgl. a. Kapitel II.2.

554

Karapanos, Dodone, 13-16; Hammond, Epirus, 170f.

555

Dakaris, ADelt 1960, 8, 17ff. Er unterscheidet vier Bauphasen, von denen zwei in die von mir zu besprechenden Bauphasen fallen. Die dritte Phase datiert nach 167 v.Chr., die vierte Phase ist augusteisch; vgl. Dakaris, AG 1971, 65ff.; ders., AO 1992, 69ff.; ders., Dodona 1993, 30ff.; ders., AO 1995, 68ff.; in Kritik zu Dakaris vgl. S. Gogos, Zur Typologie vorhellenistischer Theaterarchitektur, ÖJh 59, 1989, Beibl. 113-158.

556

Hammond, Epirus, 170.

557

Dakaris, ADelt 1960, 21.

558

Dakaris, ADelt 1960, 21; ders. AG 1971, 67.

559

M. Bieber, Die Denkmäler zum Theaterwesen im Altertum (1920) 24f.

560

Dakaris, ADelt 1960, 21; der Durchschnittswert beträgt 24-26°; Theater von Korinth dagegen nur 18°, Theater von Pergamon aber 32°; vgl. W. Müller - Wiener, Griechisches Bauwesen in der Antike (1988) 160.

561

Dakaris, ADelt 1960, 22ff.; die Prohedria mit dem dahinter liegenden Umgang fiel dem Umbau in eine Arena zum Opfer. Die Platten, die ursprünglich das Diazoma pflasterten, wurden beim Bau der Arenamauer wiederverwendet; vgl. ebenda, 35f.

562

Dakaris, ADelt 1960, 26.

563

Dakaris, ADelt 1960, 26ff.; zur Rekonstruktion der übrigen Pilaster vgl. ebenda, 27f.

564

Zur These der Eingeschossigkeit vgl. Gogos, ÖJh 1989, 121; Lauter, 168f.

565

Dakaris, ADelt 1960, 27f. Die These des transportablen Holzproskenions hält Gogos, ÖJh 1989, 119, für nicht haltbar, konstatiert jedoch die Eintiefungen als "...ein Charakteristikum des Theaters von Dodona.".

566

So aus Pergamon und Korinth, vgl. Gogos, ÖJh 1989, 119 Anm.8.

567

Gogos, ÖJh 1989, 120f.

568

Dakaris, ADelt 1960, 28.

569

Gogos, ÖJh 1989, 122ff.

570

So in Eretria, Oiniadai, Segesta, vgl. Gogos, ÖJh 1989, 124ff.

571

Gogos, ÖJh 1989, 124 Anm.25.

572

Hammond, Epirus, 666; Dakaris, Kassope, 121 und Anm.184; Lauter, 189; Hoepfner, phegos, 435ff.

573

Karapanos, Dodone, 10ff. ("La Ville"), 17ff. ("L’Enceinte du temple"), 21ff. ("Le Teménos").

574

Bommelaer I, 93ff.; Maaß, Delphi, 89ff.; erweitert wurde die Ummauerung nach dem Tempelbrand von 548/47 v.Chr.

575

Sourvinou-Inwood, greek sanctuaries, 10: "Throughout the Archaic and Classical periods a peribolos that went all the way round was not an essential element of the sancturary; the sacred space could be marked by a series of marker stones, with entry involving the crossing of an imaginary line between two of them."

576

Dakaris, AG 1971, 76.

577

Karapanos, Dodone, 24f.; Bursian, Sitzungsbericht 1878, 3.

578

Dakaris, AG 1971, 76.

579

Dakaris, Prakt 1966, 80; 1973, 89; 1981, 68; Orlandos, Ergon 1966, 77; 1973, 63; 1989, 63f.; 1990, 77ff.; Dakaris, AG 1971, 76, ders., AO 1992, 78ff.

580

Dakaris, AG 1971, 76; ders., Prakt 1973, 90.

581

Dakaris, ADelt 1960, 12.

582

Dakaris, Prakt 1981, 67ff.

583

Dakaris, Prakt 1985, 42f.; Orlandos, Ergon 1990, 77.

584

Karapanos, Dodone, 10ff. In seinen Ausführungen fehlen die beiden südlichen Tore.

585

Dakaris, AG 1971, 75; die Zisterne wurde von Karapanos, Dodone, 12, entdeckt; grundsätzlich zur Akropolis vgl. Dakaris, ADelt 1960, 8f.; ders., AG 1971, 72-75; ders., Dodona 1993, 34f.; ders., AO 1995, 76ff.

586

Hammond, Epirus, 169.

587

Zu P I vgl. Dakaris, ADelt 1960, 9 Anm.15, der nur erwähnt, daß es im Jahre 1962 entdeckt wurde; zu P II vgl. Evangelides, Prakt 1955, 173 Taf. 59; Hammond, Epirus, 169f., Plan 12, 20.10; Dakaris, ADelt 1960, 9; ders., AG 1971, 74; zu P III vgl. Evangelides, Prakt 1956, 156; Dakaris, ADelt 1960, 8.

588

Dakaris, Prakt 1966, 80f.; ders., AG 1971, 72ff.; ders., Prakt 1973, 89.

589

Dakaris, ADelt 1960, 8.

590

Dakaris, AEphem 1959, 98-103; an der Westseite liegt das Fundament teilweise auf dem älteren Naiskos; ebenda 34 Abb.25.

591

Dakaris, AEphem 1959, 99ff. Die Entfernung der Fundamentecken des Naos zur Nord-West-Ecke der Ummauerung beträgt 6m und die zur Nord-Ost-Ecke 6,35m. An der rückwärtigen Seite des Naos haben sich Reste des Giebels des älteren Naiskos im Fundament erhalten.

592

Dakaris, AEphem 1959, 103-108 mit Abb.88, 89, 90; zu den Basen ebenda, 73-78.

593

Dakaris, AEphem 1959, 107ff.; Dakaris, ADelt 1960, 10ff.; ders., AntK 1963, 37 mit Anm.8; ders., AG 1971, 23; vgl.a. Franke, Münzen, 28 (in Anm.11 ist die Aufzählung der neuerrichteten Gebäude veraltet); Hammond, Epirus, 604ff.

594

Dakaris, AEphem 1959, 140ff.

595

Dakaris, AEphem 1959, 107. Leider sind diese Fragmente nicht zusammenfassend dokumentiert und in Hinsicht auf Durchmesser und daraus resultierender Höhe nicht untersucht worden.

596

Dakaris, AEphem 1959, 152-159.

597

Lavas, 68f.

598

Lavas, 67ff., beruft sich bei seinen Untersuchungen einzig auf die kurze, unpräzise Zusammenfassung von Dakaris, AntK 1963, 35ff.

599

Evangelides, EpeirChron 1935, 215-218; Evangelides, Prakt 1954, 189f.

600

Evangelides, Prakt 1954, 189; Dakaris, ADelt 1960, 11; ders., AntK 1963, 36; ders., AG 1971, 51ff.

 

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