601 

Dakaris, AEphem 1959, 109; ders., ADelt 1960, 11; ders., AntK 1963, 36; ders., AG 1971, 51; ders., AO 1992, 50.

602

Dakaris, AG 1971, 53; Evangelides, Prakt 1929, 107; Prakt 1955, 169.

603

Dakaris, ADelt 1960, 7 Anm.9, 11; ders., AntK 1963, 36; ders., AG 1971, 51.

604

Dakaris, AG 1971, 52, 54f.

605

Dakaris, ADelt 1960, 14 Abb.6; ders., AG 1971, 78 Abb. 33, 34.

606

Dakaris, AG 1971, 79.

607

Dakaris, Prakt 1966, 80; 1968, 42; ders., AG 1971, 62f.; beispielsweise wurden hier Kapitellfragmente aus Sandstein gefunden, die anscheinend zu den Säulen des Bouleuterions gehörten, vgl. Dakaris, Prakt 1970, 78.

608

Dakaris, Prakt 1966, 70ff; ders., AG 1971, 61.

609

Dakaris, AG 1971, 61.

610

Dakaris, Prakt 1970, 77f, Taf.117b.

611

Dakaris, AG 1971, 61; Orlandos, Ergon 1971, 70f. Die Mauer auf Taf.24 unten ist m.E. eine neuzeitliche Errichtung. Die oben beschriebene U-förmige Mauer muß dahinter liegen; vgl. Dakaris, Prakt 1971, Taf.161b.

612

Dakaris, Prakt 1970, 76; vgl. Orlandos, Ergon 1969, 21.

613

Der östliche Treppenaufgang - heute nur noch ansatzweise erkennbar - ist 1,30m breit und weist 8 Stufen auf (Dakaris, Prakt 1968, 44, Taf.36a). Der westliche Treppenaufgang ist ebenfalls 1,30m breit und hat 10 Stufen erhalten (Dakaris, Prakt 1969, 26). Dakaris geht davon aus, daß ursprünglich weitere zwei oder vier Treppen existiert haben, die zu den höher gelegenen Sitzreihen geführt haben (Dakaris, AG 1971, 61).

614

Dakaris, Prakt 1969, 26; Orlandos, Ergon 1969, 21.

615

Dakaris, Prakt 1970, 76.

616

Dakaris, AG 1971, 61.

617

Dakaris geht von ursprünglich 32 Sitzreihen aus; Orlandos, Prakt 1973, 61, Abb.50.

618

Dakaris, Prakt 1973, 89 bezeichnet die Schicht d, als die relevante Zerstörungsschicht; ders., AG 1971, 61; zu den Funden: ders., Prakt 1966, 83; 1968, 51ff.; 1969, 35ff.; 1971, 126f.; 1972, 97f.; zur Dachkeramik: Vlahopoulou, Hesperia 1994, 181ff.

619

Gneiz, 144ff.

620

Gneiz, 133.

621

Dakaris, Prakt 1965, 59ff. Die übrigen Basen Nr.3,4,6 (Taf.24 oben) sind nur im Fundament erhalten und können keiner bestimmten Architekturphase zugeschrieben werden. vgl. Dakaris, Prakt 1965, 64f.; zur älteren Inschrift vgl. Kapitel I.3 mit Anm.74; zum Altar vgl. Prakt 1968, 44, 47ff; 1969, 30f.; zum Sockel vgl. Dakaris, Prakt 1969, 30; ders., AG 1971, 51; Orlandos, Ergon 1969, 22f.

622

Dakaris, Prakt 1985, 40. Das Teilstück E-A1 war bereits seit der ersten Errichtungsphase von Gebäude O geschlossen. Das Stück A2-Z repräsentiert die Mauer aus römischer Zeit.

623

Dakaris, Prakt 1987, 118ff; Orlandos, Ergon 1989, 63; das Gebäude war nach der römischen Zerstörung weiter in Benutzung.

624

Dakaris, Prakt 1981, 69f.; 1982, 85; 1983, 78ff.; 1987, 121; ders., Dodona 1993, 22ff; ders., AO 1995, 64-66.

625

Dakaris, Prakt 1983, 78; 1985, 39.

626

Dakaris, Prakt 1983, 78; 1985, 39; 1987, 121.

627

Karapanos, Dodone, Abb.II, IV.

628

Dakaris, Prakt 1971, 128f.; 1987, 118.

629

Dakaris, ADelt 1960, 28ff.; ders., AG 1971, 69ff.; ders., AO 1995, 72ff..

630

Vergleichbare Lage findet sich in Megalopolis, Tegea, Rhodos; Müller-Wiener, 168; vgl. F. Krinzinger, Untersuchungen zur Entwicklungsgeschichte des griechischen Stadions (1968) 138.

631

Dakaris, ADelt 1960, 38f.; ders., AG 1971, 72; ders., AO 1992, 75.

632

Cabanes, Epirus, 336ff.; ders., Nikephoros 1988, 49-84.

633

So beispielsweise aus Olympia, Delphi, Delos, Athener Akropolis, Ithome, Nymphengrotte von Ithaka, Kato Simi Viannu, Lindos und Samos; vgl. M. Maaß, Die geometrischen Dreifüße von Olympia, OF 10 (1978) 3f. Anm.21-24 mit weiterführender Literatur; vgl. auch RE 1 10 (1905) 1686 s.v. Dreifuß (Reisch); Schwendemann, JdI 1921, 155f.

634

M. Maaß, Die geometrischen Dreifußkessel von Olympia, AntK 24, 1981, 6-20, bes.8ff. gibt einen Überblick über die verschiedenen Gattungen der geometrischen Dreifüße; zu den ‘gehämmerten Dreifüßen vgl. ebenda, 16ff.

635

Vgl. Maaß, OF 1978, 94ff. Nr.201e, 207o, 234a, 298-308; ders., AntK 1981, 17 mit Abb.3.3; vgl. auch D.G. Mitten - S.F. Doeringer, Master bronzes from the classical world (1968) 43 Nr.27.

636

Vgl. H.V. Herrmann, Die Kessel der orientalisierenden Zeit. Kesselprotomen und Stabdreifüße, OF 11 (1979), 98ff., G67, G68, G71; ders., Olympia, Taf.38.2, 39-42.1.

637

Dakaris, AEphem 1959, 114ff. bes. 124f. mit Taf.14g+z; ders., ADelt 1960, 14ff.; ders., AntK 1963, 38f. Taf. 21.8; ders., AG 1971, 38ff.,Taf. 21.2,3; ders., AO 1992, 37ff.; ders., Dodona 1993, 13ff.; ders., AO 1995, 37ff.; zu den Fragmenten: Karapanos, Dodone, 93, Taf.49.16,17,18,21, und 100,Taf.54.4; Evangelides, Prakt 1931, 88 Abb.6; 1932, 50 Abb.7; ders., EpeirChron 1935, 235 Nr.52+54, Taf.23a1+7.

638

Maaß, OF 1978, 3f.

639

Maaß, AntK 1981, 7.

640

Vgl. Kapitel III.1.

641

Dakaris, AEphem 1959, 116ff., 123f.; ders., ADelt 1969, 14f.; ders., AG 1971, 41f.; ders., Dodona 1993, 14; ders., AO 1995, 42.

642

Der Bezug der Korkyräer zum Orakel von Dodona zeigt sich auch in inschriftlichen Zeugnissen i4, i28, i43, i89; und evtl. in der Weihinschrift F411; vgl. Dakaris, AEphem 1959, 116 Anm.7.

643

Cook, JHS 1902, 5ff.; Dakaris, AEphem 1956, 117ff.

644

Cook, JHS 1902, 11, 27f.; Parke, oracle, 88.

645

Lukillos von Tarrha, der zur Zeit Neros lebte, erzählt, daß in Dodona noch die Statue mit den Peitschengriffen erhalten, jedoch die Peitschenschnüre abgefallen seien; Cook, JHS 1902,10f.; zu Lukillos von Tarrha vgl. RE 1 26 (1927) 1785-1791 s.v. Lukillos von Tarrha (Gudeman); Dakaris, AEphem 1959, 116 mit Anm.5. Die Funktion des Erzklanges sieht Dakaris, AG 1971, 38, darin, daß der Klang von Metall, besonders von Bronze, Angst und Schrecken verursacht. Es ist also eine apotropäische Funktion mit dem dwdwnaion calkeion verbunden. Verschiedene Volksgruppen versuchten sowohl das irreale Böse, als auch reale Feinde durch Lärm zu vertreiben. Beispielsweise existiert der Glaube bei sogenannten ‘Primitiven Völkern’, durch Schlagen auf Trommeln könne verhindert werden, daß das Böse von einer heiligen Stätte Besitz ergreift. Solche Vorstellungen überleben bis heute auch in sogenannten ‘Modernen Gesellschaften’, es sei nur an das Läuten des Kirchturmes erinnert, oder an die Glocken um den Hals von Tieren als Schutz vor dem Bösen.

646

Maaß, AntK 1981, 7 "In den Heiligtümern Griechenlands waren die Dreifüße mindestens im 8., wenn nicht schon im 9. Jahrhundert der Inbegriff eines anspruchvollen Weihgeschenks. Der Brauch ist weder auf bestimmte Heiligtümer, noch auf bestimmte Gottheiten als Empfänger beschränkt."; vgl.a. Herrmann, Boreas 1982, 59.

647

Maaß, OF 1978, 2, konstatiert, daß die geometrischen Dreifüße oft nicht mehr als ein bis zwei Jahrhunderte überdauert haben.

648

Maaß, OF 1978, 1f. mit Anm.7-12.

649

Zusammenfassend zum Dreifuß vgl. RE I 10 (1905) 1669-96 s.v. Dreifuß (Reisch); Schwendemann, JdI 1921, 98ff.; Maaß, OF 1978, 4; ders., AntK 1981, 6ff., 18; vgl. auch Burkert, HN, 97ff.

650

Die zu Ehren des Zeus abgehaltenen Naia-Festspiele wurden bereits erwähnt; vgl. Kapitel II.1. mit Anm.189.

651

Schwendemann, JdI 1921, 158ff.; Herrmann, Boreas 1982, 55f.

652

In der Ilias 11.700 und 23.259ff. werden Dreifüße als Siegespreise bei Wagenrennen genannt; zur Diskussion: Maaß, OF 1978, 4; Herrmann, OF 1979, 7 mit Anm.26; Maaß, AntK 1981, 7; gegen eine Deutung als Siegespreis: Sinn, Nikephoros 1991, 34f. mit Anm.15; ders., Olympia, 28; zum Olivenkranz als Siegespreis: M. Maaß, Die geometrischen Dreifußkessel in: Die Funde aus Olympia, hrsg.v. A. Mallwitz - H.V. Herrmann (1980) 39-50, bes.39: "Die olympischen Dreifüße wurden gelegentlich als Siegespreise in der Frühzeit der olympischen Spiele erklärt. Doch dafür gibt es keinen besonderen Hinweis. Die späteren Nachrichten bezeugen nur den Olivenkranz."

653

Herrmann, OF 1979, 7; ders., Olympia, 77f.

654

Die frühesten Belege reichen in das 3. Jahrhundert v.Chr. zurück; vgl. Cabanes, Nikephoros 1988, 49ff.; vgl. Kapitel II.1.

655

P.C. Bol, Antike Bronzetechnik (1985) 30; Maaß, OF 1978, 1f.; ders., Frühe Weihgaben in Delphi und Olympia als Zeugnisse für die Geschichte der Heiligtümer in: Delphes. Centenaire de la Grande Fouille réalisée par L’école francaise d’Athènes (1892-1903) Actes du Colloque Paul Perdrizet, 1991, hrsg.v. J.F. Bommelaer (1992) 85.

656

Maaß, AntK 1981, 7.

657

Zur Diskussion über die Datierung der Chronik des Hippias, vgl. Sinn, Nikephoros 1991, 32ff.

658

Sinn, Nikephoros 1991,34, 38ff.; ähnlich äußerte sich Herrmann, Olympia, 30 mit Anm.96; Maaß, OF 1978, 4; F. Felten, Weihungen in Olympia und Delphi, AM 97, 1982, 79-97, 79 mit Anm.2; Sinn, Olympia, 28; zum Orakel von Olympia vgl. Parke, oracle 164-193; wichtigster literarischer Beleg zum Orakel von Olympia bei Strab.8.3.30.

659

Vgl. mit Olympia bei W. Gauer, Die Bronzegefäße von Olympia mit Ausnahme der geometrischen Dreifüße und der Kessel des orientalisierenden Stils. Teil I. OF 20 (1991) 243ff.

660

Franke, Münzen, 89; diese Münzen wurden während seines Feldzuges in Unteritalien 334-331/0 geprägt; Franke, ebenda 90 Anm.38 deutet den Dreifuß allerdings als Hinweis auf Kroton, denn diese Stadt hatte als Münzsymbol den Dreifuß; zu Kroton ebenda, 90 Anm.38; auch auf Prägungen in Ambrakia ist dieses Symbol zu finden; zu Ambrakia, ebenda 324. M.E. kann die Auswahl des Dreifußes als Symbol aber auch auf Dodona hindeuten.

661

Auf der Vorderseite ist das Bild der Dione zu sehen; Franke, Münzen, 152, 196ff., Taf.35ff.; Gruppe VI.

662

Franke, Münzen, 152f., 89f. Serie II..

663

Dieses Fundstück ist nicht ausreichend publiziert und bislang nicht datiert, läßt aber aufgrund der Ringform eine Datierung in das 4.-3. Jahrhundert v.Chr. zu.

664

Der Dreifußraub ist auch auf drei plastisch verzierten Panzerfragmenten dargestellt ((F476 - F478); zu Dreifußraub-Darstellungen vgl. Schwendemann, JdI 1921, 161ff.

665

Zwar ist bekannt, daß der Gerätetypus Dreifuß als öffentliches Monument bis in die römischr Zeit hinein fortbestand, so Felten, AM 1982, 92 mit Anm.73, aber in seiner urtümlichen Gestalt der geometrischen Zeit blieb er wohl nirgends so lange vor Ort bestehen wie in Dodona.

666

Hier sei auf eine mündliche Bemerkung aus Ioannina hingewiesen, daß die Ausgrabungskisten von Olympia und die aus Dodona zu Beginn dieses Jahrhundert im Magazin des Nationalmuseums dicht bei dicht nebeneinander standen, so daß der Verdacht einer Vertauschung nicht völlig auszuschließen ist.

667

Vergleichbares Stück: Orient und frühes Griechenland. Antikensammlung Basel und Sammlung Ludwig. Kunstwerke der Sammlung H. und T. Bosshard, hrsg.v. P. Blome (1990) 96 Nr.144; zu Olympia vgl. W.D. Heilmeyer, Frühe olympische Bronzefiguren. Die Tiervotive, OF 12 (1979).

668

Parke, oracle, 274f.; Dakaris, AG 1971, 102.

669

Diese Differenzierung der frühen Bronzestatuetten hat E. Kunze, Zeusbilder in Olympia, AuA 2, 1946, 95-113, vorgenommen; vgl. besonders seine 2. Gruppe "Zeus als Krieger", ebenda 101ff.

670

Sinn, Nikephoros 1991, 43 Anm.46.

671

So auch Kunze, AuA 1946, 106 "Man kann den Blitzschwinger als eine vertiefte Erneuerung des alten Kriegerzeus auffassen."

672

Zum Zeus Lykaios vgl. Kopcke, MüJb 1976, 24 Anm.14 mit weiterführender Literatur.

673

Kopcke, MüJb 1976 1976, 7ff. nennt diese Statuette korinthisch wie auch den Silen (F70) und den Flötenspieler (F71), ebenda 14; vgl. auch Gauer, OF 1991, 134; zur epirotischen Werkstatt vgl. Walter-Karydi, JbBerlMus 1981, 32.

674

Zur Bartlosigkeit des Zeus vgl. Kunze, AuA 1946, 103.

675

Zum Motiv des Blitzschleuderer vgl. Kunze, AuA 104ff. mit Abb.14-17; Souli, MG, 105f., hat auf die Ähnlichkeit zum Zeus von Ugento verwiesen und deutet damit auf Verbindungen zwischen Süditalien und Dodona hin.

676

Kopcke, MüJb 1976, 16; M. Maaß, Griechische und römische Bronzewerke der Antikensammlung. Bilderhefte der Staatlichen Antikensammlungen und Glyptothek München (1979) 18; zur Verbindung zwischen Zeus und Teschub vgl. Simon, 15, 27.

677

Vgl. Burkert, Gr, 127.

678

Walter-Karydi, JbBerlMus 1981, 31f.

679

Nilsson, GgrR I, 391ff. Blitzschleuderer und Donnerer sind seit Homer beliebte Epitheta; Simon, 27f.; Burkert, Gr 126f.

680

Beispielsweise beendet der Blitz den Kampf zwischen Herakles und Apollon um den Besitz des Dreifußes (Apollod.Bibl.2.6.2) und den zwischen Odysseus und den Freiern der Penelope (Hom.Od.24.539f.); der Blitz verhindert die Vergewaltigung der Demeter (Apollod.bibl.3.12.1), der Hera (Apollod.bibl.1.6.2) und der Leto (Hyg.fab.55); der Blitz vernichtet: so die Semele, die darauf bestanden hatte, daß ihr Liebhaber Zeus ihr in vollem Glanze erscheine (Ov.met.3.305f.); der Blitz öffnet die Erdspalte, die Amphiaraos und seinen Streitwagen vertilgt (Apollod.bibl.3.6.8).

681

Nilsson, GgrR I, 71,3; F. Graf, Nordionische Kulte (1985) 22f.; Burkert, Gr, 126 und Anm.11 mit weiterführender Literatur.

682

Kopcke, MüJb 1976, 12.

683

Leake, 198 "There is no place in all Greece more subject to thunder storms than Ioannina..."; Warsberg, 65.

684

Vgl. Kapitel II.1 und III passim, Taf.14, 23, 24, 32.

685

Franke, Münzen, 118f., 123, 126ff.; Münzen der Symmachie, II., III., VII.-XI.Gruppe.

686

Denn beispielsweise haben der nach rechts stürmende Stier (Münzen der Symmachie, I.Gruppe) und der Kopf der Athena (Münzen Symmachie, IV.Gruppe) ebenfalls den Blitz auf der anderen Münzseite, vgl. Franke, Münzen 125, 128.

687

Franke, Münzen, 152, 189, 195; Münzen des Koinon, III., V.Gruppe.

688

So bereits Gagé, RHR 1953, 137ff.; 1954, 18ff., 129ff.; 1955, 1ff.; vgl auch Franke, Münzen, 89f.; Souli, MG 106f.

689

Nilsson, GgrR I, 391; Simon, 15; Burkert, Gr, 126.

690

Nilsson, GgrR I, 393.

691

A. Peschlow-Bindokat, Der Kult des anatolischen Regen- und Wettergottes auf dem Gipfel des Latmos und das Heiligtum des Zeus Akraios im Tal von Dikilitas, IstMitt 46, 1996, 217-225 bes.225; vgl. auch Burkert, Gr, 126.

692

Hom.Il.2.411f.; in der Ilias werden die Götter normalerweise mit den jeweiligen ihnen zugehörigen Attributen angerufen, ohne Nennung ihres Kultortes; allgemein zu den Zeus-Epitheta vgl. Vermeule, Götterkult, 80ff.

693

M. Eliade, Die Religionen und das Heilige. Elemente der Religionsgeschichte (1986) 110f.

694

Burkert, Gr, 126.

695

Im Kapitel zu den literarischen Quellen (II.1) wurde erläutert, daß die Epiklese erstmals im 5. Jahrhundert.v.Chr. bei Sophokles im "Odysseus Akanthoplex" erscheint (Q16). Eine weitere Belegstelle ist bei Demosthenes zu finden (Q30). Spätere Belegstellen dann bei Stephanos von Byzanz (Q89). Weiterhin belegt ist Zeus Naios durch die vielen Inschriftentäfelchen (Kapitel II.2) und die Inschriften auf Weihegaben (Kapitel II.3), die in Dodona gefunden wurden.

696

Nilsson, GgrR I, 423.

697

Olympos, Ithome in Arkadien, Lykaion in Zentralarkadien, Oros auf Ägina, vgl. Burkert, 126. Ebenso wie für Zeus die wilden rauhen Höhenlagen für die Auswahl der heiligen Plätze typisch waren, so gilt dies auch für andere Gottheiten; zur Verbindung zwischen Landschaft und Heiligtum vgl. V. Scully, The earth, the temple and the gods. Greek sacred architecture (19692) 5, 133ff.

698

Das Wort für ‘Eiche’ *per-ku-u bildest den Ausgangspunkt für den Namen Perkunas; vgl. Dunkel, Die Sprache 1988/90, 3ff.

699

Wagler, 43 "... nach alter Beobachtung der Blitz gern in Eichen einschlägt."; A. Detering, Die Bedeutung der Eiche seit der Vorzeit (1939) "Weitere Eigenschaften der Eiche sind...die besondere Blitzgefärdung."; A. Bernatzky, Baum und Mensch (1976) "In der Tat wird die Eiche am häufigsten von allen Bäumen vom Blitz getroffen."; Eliade, 111; W. Lettenbauer, Der Baumkult der Slaven. Vergleichende volkskundliche, kultur- und religionsgeschichtliche Untersuchung (1981) 166 geht von der Bestätigung dieses Sachverhaltes durch wissenschaftliche Untersuchungen aus, ohne jedoch Literaturangaben zu machen; vgl. Kapitel VI.

700

Burlotte, 259, 314ff. mit Primärquellen und bildlichen Darstellungen.

 

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