701 

Vgl. The Western Greeks. Ausstellungskatalog Venedig, hrsg.v. G.P. Carratelli (1996) Nr.108; Datierung 5. Jahrhundert v.Chr.

702

Franke, Münzen, 151; auf den Münzen der Symmachie ist er noch mit dem Lorbeerkranz dargestellt; zu weiteren Zeusdarstellungen mit Eichenkranz vgl. ebenda 151 Anm.53.

703

Franke, AM 1956, 60-65. Seine Ankündigung (Anm.40) "Über beides (das Taubenorakel von Dodona und die Eiche als dem heiligen Baum des Zeus Naios) und über die Frage, ob das Taubenorakel mit der in Dodona verehrten Dione zusammenhängt, soll in Verbindung mit einer Monographie über die epirotische Münzprägung demnächst ausführlicher gehandelt werden.", bleibt leider unerfüllt, da in dem angekündigten Buch, ders., Münzen, kaum mehr steht als in dem oben genannten Artikel; so auch Pötscher, Mnemosyne 1966, 114.

704

Franke, AM 1956, 64f. erschließt als Prägezeit dieser epirotischen Bronzemünze das letzte Viertel des 4.Jh.v.Chr., "...wobei man allenfalls noch bis ca. 290 v.Chr. herabgehen kann..."; vgl. Franke, Münzen, 129 V.Gruppe, 321.

705

1.Stück: = Privatsammlung Franke, abgebildet bei Franke, Münzen, Nr.56 V41/R51, Taf.15; vgl. Arneth, 1ff. F. Kenner, Die Münzsammlung des Stiftes St. Florian in Ober-Oesterreich (1871) 44-49; dieses Stück ist bereits seit 1840 bekannt und bis zur Auffindung des zweiten Exemplares wurde lange Zeit die Authenzität des Stückes bezweifelt. Franke, AM 1956, 61, schreibt zu dieser Münze: "Sie befand sich lange Zeit im Besitz des Stiftes St.Florian in Oberösterreich und ist erst kürzlich mit den übrigen griechischen Münzen der Sammlung Apostolo Zeno in Wien zur Versteigerung gelangt." abgebildet auch bei Dakaris, AG 1971, Taf.38.3; ders., Dodona 1993, fig.7; ders., AO 1995, Taf.40.3. 2.Stück = Athen, abgebildet bei Franke, Münzen, Nr.57 V42/R52, Taf.15; 3.Stück = Privatsammlung, abgebildet bei J.Ch. Christiansen, Due-orakelet i Dodona in: NNF-NYTT, Meddelelser fra Norsk Numismatik Forening 1, 1987, 35-37 (den Hinweis verdanke ich Prof. P.R.Franke); 4.Stück = Privatsammlung, abgebildet bei Auktionskatalog Bankhaus Aufhäuser, Auktion 13, 7.-8. Oktober 1997, Nr.56 (dankenswerter Hinweis von Dr. W. Kellner).

706

Auktion Aufhäuser, Nr.56.

707

Franke, Münzen, 119; es kann nicht als gesichert gelten, daß die Münzen mit der dodonäischen Eiche und den Tauben unter Pyrrhos ausgegeben wurde, obgleich unter Pyrrhos’ Ägide das Heiligtum von Dodona architektonisch ausgebaut wurde und eine weitreichende Bedeutung besaß

708

Franke, AM 1956, 64.

709

Pötscher, Mnemosyne 1966, 115: daß "...die Epiroten aus dem Inhalt seines (Herodots) Berichtes, der mit dem hohen Alter des Orakels von Dodona diesen nur schmeichelhaft und für lokalpatriotische Einstellung opportun erscheinen mochte, geschöpft hätten, kann nicht von der Hand gewiesen werden."

710

Vgl. auch eine protokorinthische Lekythos um 600 v.Chr. im Museum of fine arts, Boston, vgl. Simon, 28 Abb.15; zwei Vögel sitzen auf dem Rand eines Kessels, zwei weitere flankieren fliegend diese Darstellung; zum Miniaturblech aus dem Grabkreis A in Mykene vgl. Hampe - Simon, Abb.315; zum syrischen Siegel vgl. W. Orthmann, Der alte Orient (oJ.) Abb.433a.

711

B. Alroth, Greek gods and figurines. Aspects of the anthropomorphic dedications, Boreas 15, 1989, 7-120, bes.76, Anm.452, nennt sie Aphrodite.

712

Die von Dakaris immer nur am Rande erwähnten zahlreichen Tonfragmente weiblicher Gottheiten, die eine Taube vor der Brust halten, sind nicht publiziert bzw. nicht im Museum zugänglich, so daß sie hier unberücksichtigt bleiben müssen.

713

Grundsätzlich zur Verbindung von Zeus und Adler: G. Mylonas, The eagle of Zeus, CJ 41, 1945/46, 203-207; Pollard, 141ff.; Bodson, 95f.; vgl. auch Kunze AuA 1946, 104 sowie Paus. 5.22.5 und 5.22.7; der Adler genießt in Albanien bis in die Gegenwart hinein besondere Verehrung, vgl. Franke, AM 1956, 64 mit Anm.37 und 38.

714

Ser.Aen.1.394.

715

Bodson, 96.

716

So Dakaris, AG 1971, 102.

717

Franke, Münzen, 139ff., Münze des Koinon, II.Gruppe.

718

Franke, Münzen, 119, Münze der Symmachie, V.Gruppe.

719

Franke, Münzen, 151 Anm.51.

720

Europa: Ov.met.2.847f.; Apollod.bibl.3.3.1; Hyg.fab.178. Io: Aischyl.Suppl.291f.

721

Vgl. Kapitel II.1

722

Burkert, Gr, 127; Himmelmann, Opfer, 13, 16, 22.

723

I.Gruppe 329/25 - 270 v.Chr. vgl. Franke, Münzen, 122 mit weiterführender Literatur. Grundsätzlich ist das Motiv des stoßenden Stieres weit verbreitet und sehr beliebt, sowohl in der Groß- als auch in der Kleinplastik, man denke dabei nur an den Stier der Korkyräer in Delphi oder den Stier vom Grabmahl des Dionysos im Kerameikos oder an die zahlreichen numismatischen Belege.

724

Franke, Münzen, 151ff. Münzen des Koinons, I.Gruppe Diese Münzgruppe hat als kleine Beizeichen die Keule des Herakles, den Dreifuß und den Dreizack, die ebenfalls dem religiös-heiligen Bereich entstammen.

725

Diese nicht unwichtige Aussage, Franke, Münzen, 123 Anm.37, konnte in den offiziellen Ausgrabungsberichten nicht nachvollzogen werden.

726

Alroth, Boreas 1989, 15ff. ihre Ergebnisse beruhen auf insgesamt 50 Heiligtümer in Griechenland und der Küste Kleinasiens, ebenda 74f.; vgl. auch dies., Visiting gods - who and why? in: T. Linders, Gifts to the gods, Boreas 15, 1987, 9-19.

727

Zeus-Statuetten (F63, F64, F65, F66, F68); vgl. Alroth, Boreas 1989, 78 mit Anm.468.

728

Alroth, Boreas 1989, 74.

729

Neugebauer, JdI 1934, 162ff.

730

Alroth, Boreas 1989, 75 mit Anm.447.

731

Franke, Münzen, 293.

732

Franke, Münzen, 290, 291ff.; zuletzt vgl. Souli, I’Illyrie II, 80ff.

733

Alroth, Boreas 1989, 76 mit Anm.449. Sie nennt eine weitere Athena-Statuette aus der Sammlung Karapanos, deren Herkunft aus Dodona als nicht gesichert gilt (Ath.NM 536) vgl. ebenda 76 Anm.448.

734

Alroth, Boreas 1989, 69ff.

735

Bei dem Kult handelt es sich wohl um den der Athena Chalinitis, vgl. Souli, Praktika G 1987, 106; zu den Kultverbindungen dies., Diss. 10ff.; dies., L’Illyrie II, 71f.

736

Evangelides, AEphem 1953/4, 99ff.; SEG 15, 1958, 397; Franke, Münzen, 19.

737

Franke, Münzen, 88, 118f.,128. Die Vorderseiten der Bronzemünzen von Gruppe III zeigen den behelmten Athenakopf. Auch die Athamanen haben die Athenadarstellungen auf der Rückseite der Münzen, obgleich von einem Kult dieser Göttin in Athamien nicht überliefert ist; ebenda 19. Weiterhin sind Weihungen des Pyrrhos an das Heiligtum der Athena zu Iton und Lindos bekannt.

738

Zu Verbindungen zwischen Athen und Dodona vgl. Treadwell, 92ff.

739

Franke, Münzen, 32 mit Anm.29, Münzen der Symmachie: Gruppe II. "Bei den Münzen des Koinon ist ihr Bild mit einer Lanzenspitze auf der Rückseite verbunden.".

740

Franke, Münzen, 121f.,133 Münzen der Symmachie, Gruppe XII Av. Büste der Artemis mit Köcher. Rv. Köcher. ebenda, 153, 201ff. Münzen des Koinons, Gruppe VII und VIII: Av. Haupt der Artemis mit Stephane, Köcher und Bogen. Rv. Pfeilspitze.

741

Franke, Münzen, 153 Anm.65: "Ein Heiligtum der Artemis Akraia in Paramythia, dem antiken Photike, stammt aus römischer Zeit.".

741

Souli, MG 91, 97ff.; vg. auch dies., Praktika G 1987, 110.

743

Vgl. Kapitel II.3.

744

Vergleichsstück in Olympia: W. Gauer, Bronzegefäße und -geräte in: Die Funde aus Olympia, hrsg.v. A. Mallwitz - H.-V. Herrmann (1980) 112-122, Nr.79,2; vgl. Mitten-Doeringer, Nr.76; The Western Greeks, Nr.128 Pateragriff und Nr.129 Patera mit anthropomorphem Griff.

745

Vgl. Kapitel II.2 mit Anm.349.

746

Vgl. Kapitel III.1.

747

Vgl. Kapitel II.3.

748

Dakaris, AG 1971, 54ff.

749

Alroth, Boreas 1989, 76 Anm.452.

750

Dakaris, AG 1971, 55, "fragment of the archaistic marble torso of a woman smaller than life-sizee, probably belongs to the statue of the goddess".

751

Alroth, Boreas 1989, 76 mit Anm.453.

752

Dakaris, AG 1971,Taf.39 unten.

753

Alroth, Boreas 1989, 77; ablehnend gegenüber einem Aphrodite-Kult auch Kern, RE I 9 (1903) 1263 s.v. Dodona (Kern) und Nilsson, GgrR I, 522.

754

Alroth, Boreas 1989, 69, 71f.

755

Grundsätzlich zur Verehrung der Aphrodite in Epirus vgl. Dakaris, Molosser, 114ff.; Hammond, Epirus, 413; Franke, Münzen, 57 Anm.28; Souli, MG, 102ff.; dies., L’Illyrie II, 72f.

756

Dakaris, ADelt 1960, 7 mit Anm.7; ders., AntK 1963, 36; AG 1971, 53ff.; AO 1992, 53ff.; ders., Dodona 1993, 19f.; ders., AO 1995, 53ff.; vgl. auch Kapitel II.2, II.3, III.1.

757

Franke, Münzen, 155 Anm.81: "Angeblich aus Dodona stammen soll eine knapp 20 cm hohe Bronzestatuette, die Herakles mit einer Spendensschale in der nach vorn ausgestreckten rechten Hand zeigt, während die linke eine schräg nach oben gerichtete Keule hält. Über dem linken Arm hängt das Löwenfell herab. Die offenbar späthellenistische Figur steht auf einer mitgegossenen Basis. Sie befand sich 1959 im Kunsthandel in Korkyra, wo als Herkunftsort Pella in Makedonien angegeben wurde. 1961 tauchte das Stück in München unter der Angabe ‘aus Dodona’ auf. Da sich das Stück - wie mir bekannt - zeitweise in Jannina befunden haben muß, bevor es nach Korkyra kam, ist diese Fundortangabe die wahrscheinlichere."

758

Alroth, Boreas 1989, 70f.; die Zuschreibung der olympischen Figur an Herakles ist allerdings nicht gesichert.

759

Franke, Münzen, 271.

760

Franke, Münzen, 155.

761

Franke, Münzen, 216ff., Koinon der Epiroten: Gruppe XIII; vgl. auch ebenda, 156.

762

Franke, Münzen, 155 mit weiterführender Literatur; "Herakles, der sich im Lande der Molosser aufgehalten haben soll und zu den Ahnherren des aiakidischen Herrscherhauses gezählt wurde, hat in hellenistischer Zeit stärkere Verbreitung in Epirus erfahren.".

763

Alroth, Boreas 1989, 76 mit Anm.455. Das zweite Stück ist nicht im Fundkatalog genannt, da es nicht ausgestellt oder abgebildet sind.

764

Alroth, Boreas 1989, 109.

765

Alroth, Boreas 1989, 76 mit Anm.458.

766

Franke, Münzen, 28 Anm.9; bringt bei dem Täfelchen i120 die Namensnennung des Dionysos auf der einen Seite mit der Namensnennung der Demeter auf der anderen Seite miteinander in Beziehung. Diese Verbindung sieht er durch ein Fragment des Euripides, in dem Dionysos als Sohn der Demeter angegeben wird (Eurip.Antig. fr.177 Nauck), bestätigt und identifiziert daraufhin Demeter mit Dione. Grundsätzlich ist Dionysos aber Sohn des Zeus und der Semele oder der Persephone, vgl. Burkert, Gr, 128.

767

Franke, Münzen, 28 Anm.9.

768

Alroth, Boreas 1989, 76 mit Anm.461.

769

Alroth, Boreas 1989, 76 mit Anm.460 "Ioannina Mus."

770

Alroth, Boreas 1989, 109.

771

Gauer, Olympia, 112; Walter-Karydi, JbBerlMus 1981, 18f.

772

Vgl. Olympia: Gauer, OF 1991, 235f. S94, S95, Taf.70,71.

773

Vgl. Ath.NM 7644, abgebildet bei Evangelides, EpeirChron.1935, 227f. und Taf.17.

774

Walter-Karydi, JbBerlMus 1981, 30 schreibt dieses Stück einer epirotischen Schule zu.; vgl. dazu ein Stück aus Nordwestgriechenland in der Ortiz Collection, Faszination der Antike. The George Ortiz Collection und Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz (1996) Nr.116.

775

Vergleichbare Stücke: Gauer, OF 1991, 189, Le65; Mitten-Doeringer, 71 Nr.63; Für das Motiv der eingeschlagenen Beine vgl. Neugebauer, Führer I, Nr.185, Taf.29 und Antikenmuseum 1988, 91 Nr.3 (Inv. 31672).

776

Vgl. ein Stück der Sammlung Ortiz, Ortiz.Coll., Nr.110.

777

Vgl. Olympia: Gauer, OF 1991, 188, Le 60.

778

Ob es sich bei dieser Figur um einen Orpheus handelt, wie oft zu lesen, vgl. Walter-Karydi, JbBerlMus 1981, 15f., oder um Hermes oder Apollon, ist letzlich nicht sicher zu belegen. Es könnte also diese Statuette die Liste der Hermes- oder Apollonstatuetten vermehren.

779

Walter-Karydi, JbBerlMus 1981, 11-48.

780

Walter-Karydi, JbBerlMus 1981, 12ff.; gegen die Zusammengehörigkeit der beiden Figuren zu einem Gefäß vgl. Gauer, OF 1991, 91 Anm.214.

781

Neugebauer, Statuetten, 77f.; so auch Walter-Karydi, JbBerlMus 1981, 15.

782

S. Karusu, Fragmente bronzener Volutenkratere, AM 94,1979, 78-91, 88.

783

Karusu, AM 1979, 78.

784

ebenda, 79f.

785

ebenda, 80, 83.

786

ebenda, 86.

787

ebenda, 85f. mit Vergleichsbeispielen.

788

Neugebauer, JdI 49, 1934, 176; als korinthisch bezeichnet er eine Kore (F93), Wangenklappe (F465), Berliner und Athener Mänade (F150, F151 / Taf.51), Satyrapplik (F331), als tarentinisch eine bronzene Treibarbeit mit der Darstellung der Skylla (F341).

789

Walter-Karydi, JbBerlMus 1981, 19ff., diskutiert die unterschiedlichen kunstlandschaftlichen Zuschreibungen von verschiedenen Bronzestatuetten und erstellte eine ausführliche Konkordanzliste. An dieser Stelle möchte ich Walter-Karidy folgen, die für eine Anzahl von dodonäischen Figuren eine epirotische Schule konstatiert. Ihre Auflistung von Fundobjekten wird verkürzt wiedergegeben und zwar werden nur die in Dodona gefundenen Figuren behandelt: Läuferin (F89), eine Reiterfigur (F61), mit dem dazugehörigen Pferd (F103), Reiter (F160), Gorgo (F422), zwei Flügelpferde (F242+243) Bronzeteller mit den Pferdevorderteilen (F269), zwei Löwen (F156, F158) und zwei Ziegenböcke (F153 / Taf.54 Mitte, F155 / Taf.54 unten), Satyr (F70), Zecher (F148 / Taf.54 oben), Krieger (F142 Taf.52 links, F143, F144 / Taf.52 rechts, F56, F145 / Taf.53 unten links, F146 / Taf.53 unten rechts, F327), der Münchner Zeus (F63 / Taf.45), der Athener Zeus (F65 / Taf.47), der Berliner Zeus (F64 / Taf.46), jener im Louvre (F68) und die Zeusfigur, den sie als Faustkämpfer beschreibt (F62). Ebensolches gilt für Apollon des Etymokleidas (F59 / Taf.6 oben); ein Ringer aus Privatbesitz (F73), der Satyr eines Kannenhenkels (F256 / Taf.55 Mitte), vier Jünglingsstatuetten (F74, F76, F81, F82), die Athenastatuette (F91) und Peplophore (F93), ein Henkel mit Widderköpfen (F175) und eine Henkelattasche (F72).

790

Walter-Karydi, JbBerlMus.1981, 21.

791

Walter-Karydi, JbBerlMus.1981, 11.

792

Krater von Vix als Beispiel eines Volutenkraters des 6. Jahrhunderts. v.Chr. und der Krater von Derveni als Beispiel des 4. Jahrhundert v.Chr.; vgl. auch Karusu, AM 1979, 89; Gauer, Olympia, 112f.

793

Beispielsweise zu einer Hydria aus der ersten Hälfte des 6. Jahrhunderts v.Chr. ist ein Löwenvorderteil zugehörig (F185). Vgl. Olympia: Gauer, OF 1991, 259, Hy17ff.

794

Zahlreiche Henkel von Eimerchen (F178-F184) sowie zwei gegossene Gefäßfüßchchen von solchen (F217-218) sind unter dem dodonäischen Fundmaterial, deren Vergleich mit Olympia eine Datierung in spätklassische bis hellenistische Zeit nahe legen; vgl. Olympia: Gauer, OF 1991, 284ff. E198ff., Taf.107 (bewegliche Henkel); ebenda 287ff. E230ff. bes. E245 (Gefäßfüßchen).

795

Vgl. Olympia: Gauer, Olympia, 118f. Nr.79,2.

796

Gauer, Olympia, 118f.

797

Bereits L. Heuzey in: Karapanos, Dodone, 224ff.; hat diese Gruppe von bronzenen Gefäß- und Henkelfragmenten unter dem Namen "Prochoos" erfaßt. Später hat D.K. Hill, The long-beaked bronze jug in Greek lands, AJA 66, 1962, 57-63 einen Artikel zu diesen Prochoi verfaßt, und einige Jahre darauf widmete Vokotopoulou, Bronzen, dieser Gattung ein ganzes Buch. Sie erstellte einen Katalog von 92 Fragmenten der archaischen und klassischen Periode, von denen 37 aus Dodona stammen.

798

Hill, AJA 1962, 57 (Reinigung); Vokotopoulou, Bronze, 169 (Trankopfer).

799

Vokotopoulou, Bronze, 177 Nr.10 aus der Zeit zwischen 550-540 v.Chr. und Nr.16 aus der Zeit zwischen 510-490 v.Chr. Die im folgenden erwähnten dodonäischen Fundstücke entsprechen der Untergliederung von Vokotopoulou. Die Stücke, die im Museum nicht zugänglich sind und aus diesem Grund nicht in den Katalog aufgenommen wurden, jedoch von ihr erwähnt werden, sind in der Fußnote aufgenommen.

800

Der ersten Gruppe - Frauenprotome, die keinen Polos trägt - sind folgende Stücke zugehörig: F226, F228a, das dritte Fragment befindet sich in einer Privatsammlung, das vielleicht aus Dodona oder aus Vitsa stammt, und zeigt eine ebensolche Frauenprotome als Gefäßhenkel mit der dazugehörigen Mündung Vokotpoulou, Bronzen, 177 Nr. 2=Sammlung Ortiz, Ortiz Coll, Nr.105 (dort mit der Herkunft Vitsa angegeben) Datierung 585-575 v.Chr. Angeblich erhört der Gefäßkörper Ioa.AM 2254 zu dieser Gefäßmündung, vgl. Ortiz.Coll, Nr.105 Anm.3. Der zweiten Gruppe - Frauenprotome mit Polos - sind folgende Stücke zugehörig: F227, F228, F229 sowie Vokotopoulou, Bronzen, 177 Nr.8, Taf.16g (stark fragmentierter Griff, jedoch ohne Protome, aus der Sammlung Karapanos Nr.1218, datiert 560-550 v.Chr.

 

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