801 | Ein Henkelfragment des unteren Ansatzstückes mit Darstellung einer Gorgo gehört in die Zeit zwischen 470-460 v.Chr. Da dieses Stück nur in dem Artikel von Vokotopoulou, Bronzen, 178 Nr.22, Taf.26e mit Sammlung Karapanos Nr.379 erwähnt ist, jedoch nicht ausgestellt zu sein scheint, wurde dieses Stück nicht in die Fundliste integriert. |
802 | In diese Kategorie von Prochoi gehören drei Henkel aus Dodona: (Ioa.AM 1710 = Vokotopoulou, Bronzen, 178 Nr.35, Taf.28b; Ioa.AM 4912 = ebenda, 179 Nr.36, Taf.28a; Par.LO 2771 = ebenda, 179 Nr.37, Taf.28g). Der erste datiert zwischen 600 und 580 v.Chr., während die beiden anderen aus der Zeit zwischen 510 und 480 v.Chr. sind. |
803 | Weiterhin ein Exemplar der Sammlung Karapanos Nr.1221 = Vokotopoulou, Bronzen, 179 Nr.47, Taf.29g-d; außerdem ein Henkel-fragment aus der Sammlung.Karapanos Inv.Nr.1215 = ebenda, 179 Nr.50.. |
804 | Vokotopoulou, Bronzen, 180 Nr.58, Taf.31e = Sammlung Karapanos Nr.384; ebenda, 180 Nr.59, Taf.36a(h) = Sammlung Karapanos Nr.648; ebenda, 180 Nr.60 = Par.LO 2772-3 ebenfalls aus der Zeit zwischen 450-425 v.Chr. |
805 | Da davon ausgegangen werden kann, daß Karapanos sie in sein Werk miteinbezogen hätte, wäre er ihrer dodonäischen Herkunft sicher gewesen, bleibt sie in der Fundliste ebenfalls unberücksichtigt. Dieses Gefäß datiert zwischen 450-440 v.Chr.; vgl. Vokotopoulou, Bronzen 180 Nr.70 = Sammlung Karapanos Nr.689. |
806 | Letztlich sei noch auf einen Henkel aus der selben Zeitspanne in der Sammlung Karapanos Inv.Nr.1219 verwiesen, dessen Herkunft aus Dodona jedoch auch nicht bewiesen ist. Ebenso wie bei der oben genannten Prochus hat der Henkel an der Unterseite sowie an der Oberkannte seitlich - ursprünglich der Platz der Rosetten - je eine Gesichtsmaske; vgl. Vokotopoulou, Bronzen, 180 Nr.75, Taf.33d-e. |
807 | Weiterhin hat Vokotopoulou Henkelfragmente erfaßt, die an den beiden Seiten der Oberkante, keinen Dekor aufweisen und Mündungsfragmente, die in die zweite Hälfte des 5. Jahrhunderts v.Chr. zu datieren sind und schließlich Fragmente aus dem 6. Jahrhundert v.Chr. ungesicherten Typs; vgl. Vokotopoulou, Bronzen, 181 Nr.80, Taf. 35a3 Henkel mit Mündung = Sammlung Karapanos Nr.1222; ebenda 181 Nr.83, Taf.36b Mündung = Sammlung Karapanos Nr.1220; ebenda, 181 Nr.84, Taf.34a1 Mündung = Sammlung Karapanos Nr.1216; ebenda, 181 Nr.85, Taf.36.a(d) Mündung = Ioa.AM 1470; ebenda, 181 Nr.86, Taf.36a(g) Mündung = Ioa.AM 479; Nr.88, Taf.36a(b) Mündungsfragemt ohne gesichterten Typ des 6. Jahrhundert v.Chr. = Ioa.AM 484; ebenda, 181 Nr.89, Taf.36a(q) Henkelfragment ohne gesicherten Typ des 6. Jahrhundert v.Chr. = Ioa.AM 485; ebenda, 181 Nr.90, Taf.36a(a) Mündungsfragment ohne gesichterten Typ des 6. Jahrhunderts v.Chr. = Ioa.AM 1782; ebenda 181, Nr.91, Taf.35a1 Mündungsfragment ohne gesicherten Typ des 6. Jahrhunderts v.Chr. = Sammlung Karapanos Nr.1217; ebenda, 181 Nr.92, Taf.36g Henkelfragment ohne gesicherten Typ des 6. Jahrhunderts v.Chr. = Sammlung Karapanos Nr.1214. |
808 | Vokotopoulou, Bronzen, 168ff.; Insgesamt untersucht sie 92 Prochoi: 40 aus Epirus, 12 aus Perachora, 7 aus Trebenishte, 6 aus Karthago, 2 aus Olympia, 2 aus Makedonien, 1 aus Galaxidi und 2 aus Korinth. |
809 | Mit diesen griechischen Votivtellern hat sich U. Jantzen, Griechische Teller, AM 63/64, 1938/39, 140-155 auseinandergesetzt. Er konnte bei seiner Untersuchung fünf typologische Gruppen unterscheiden, die zeitlich aufeinander folgen. |
810 | Jantzen, AM 1938/39, 149f.; die sogenannte Urform: die wiederzurückgebogenen Enden des Bügels werden zu Palmetten oder Protomen ausgebildet. |
811 | Jantzen, AM 1938/39 144, Nr.23, Taf.43.2 und 44.2 entspricht der Sammlung Karapanos 312a. Das Stück ist nicht ausgestellt und daher nicht in die Fundliste mit aufgenommen; vgl. Jantzen, AM 1938/39, 151. |
812 | Vgl. in Teil II: IV.Einzelfunde die Zusammenstellung der Henkel und Gefäße sowie die Fragmente von solchen. |
813 | H. Königs-Philipps, Waffenweihungen in: Funde aus Olympia, hrsg.v. A. Mallwitz - H.V. Herrmann (1980) 88-111, bes.88; Sinn, Nikephoros, 42ff., bes.45. |
814 | Philipp-Königs, Olympia, 108ff. Nr.70, 71, 72. |
815 | Zum argivischen Rundschild vgl. Philipp-Königs, Olympia, 104 Nr.66. |
816 | Philipp-Königs, Olympia, 106 Nr.67.2. |
817 | Philipp-Königs, Olympia, 104f. Nr.66 mit Rekonstruktion eines Innenschildes; vgl. auch Bol, 61f., Abb.36-38 und mit weiterführender Literatur; D. Cahn, Waffen und Zaumzeug. Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig (1989) 16f. |
818 | A. Geiger, Treibverzierte Bronzerundschilde der italischen Eisenzeit aus Italien und Griechenland (1994) 81 Nr.59. |
819 | Vgl. Kapitel II.3. |
820 | Philipp-König, Olympia, 89. |
821 | Zu Beinschienen aus Olympia vgl. König-Philipps, Olympia, 100. |
822 | Vgl. Kapitel II.3 |
823 | Vgl. König-Philipps, Olympia,99f. Nr.61 mit weiterführender Literatur. |
824 | Vgl. H. Pflug, Schutz und Zier. Helme aus dem Antikenmuseum Berlin und Waffen anderer Sammlungen (1989). Bewegliche Wangenklappen sind von drei verschiedenen Helmtypen belegt. Erstens handelt es sich um die chalkidischen Helme, eine Erfindung der spätarchaischen Zeit. "Mehrere Anzeichen sprechen dafür, daß (diese Helmform) in einer der griechischen Städte Unteritaliens entstanden, dann aber rasch auch im Mutterland gebräuchlich wurden... Einen maßgeblichen Entwicklungsschritt, der auch die lange Verwendung bis in das 4. Jahrhundert v.Chr. hinein erklärt, bedeutete die Ausstattung des chalkidischen Helms mit beweglichen Wangenklappen." Pflug, 25f., 92 Nr.83. Zudem haben auch die sogenannten attischen und phrygischen Helme bewegliche Wangenklappen. Diese hängen in Scharnieren unter dem seitlichen Helmrand und passen sich in der Form dem menschlichen Gesicht an. Im nordgriechischen und thrakischen Raum versah man die Klappen zusätzlich mit Bart- und Lippenkonturen, so daß bei geschlossenem Visier eine bedrohlich wirkende Maske entstand. Diese Art datiert vom Ende des 5.Jahrhunderts v.Chr. bis in das 4.Jahrhundert v.Chr. Wangenklappen dieser besonderen Form kommen im 4. Jahrhundert v.Chr. vor allem an phrygischen Helmen des genannten Gebietes vor.; vgl. Pflug 27f., 93 Nr.85. Als dritte Variante haben die beweglichen Wangenklappen auch die griechischen Helme hellenistischer Zeit. Sie ähneln dem attischen Typ und bestimmen die Zeit zwischen dem späten 4.Jahrhundert v.Chr. bis in das 1. Jahrhundert v.Chr. Neuartig ist hier, daß der Helm eine mehrteilige Konstruktion aufweist. Da leider nur die Wangenklappen erhalten sind, ist eine Zuschreibung an den jeweiligen Typ und somit eine Datierung recht schwierig. Einzig die noch genauer zu betrachtenden anatomisch gestalteten Wangenklappen sind eindeutig zuzuordnen; vgl. Pflug 28ff. |
825 | Vergleichsstück für anatomische Wangenklappen bei Pflug, 93 Nr.85. |
826 | Vgl. Pflug, 64f. Nr.32, 33. |
827 | Neugebauer, JdI, 170f. M.E ist die Interpretation als Schulterklappe eines Panzers ebenfalls denkbar, da sowohl Form, als auch die an der Unterkante angebrachte Öse einer Verwendung als Helm widersprechen. |
828 | "Diese in der Herstellung wie Handhabung recht einfache Helmform besaß in der Regel keine Wangenklappen, sondern wurde lediglich mit einem Kinnriemen getragen"; Pflug, 26. Unser dodonäischer Helm könnte wohl in das 5. Jahrhundert v.Chr. zu datieren sein, wie der Vergleich mit einem ähnlichen Exemplar im Besitz der Berliner Museen zeigt; vgl. Antikenmuseum 1988, 81 Nr.1. Aber diese zeitliche Einordnung bedarf noch einer genaueren Untersuchung. Neben dem Pilos-Helm sind drei Athena-Appliken erhalten geblieben (F356). Sie gehörten ursprünglich wahrscheinlich als Zierblech zu attischen Helmen, wie ein Vergleichsstück zeigt, das in das 3. bis 2. Jahrhundert v.Chr. datiert; vgl. Pflug, 64f. Nr.33. |
829 | Cahn, 25. |
830 | Die Werkstattzuschreibungen variieren von Sikyon bis Großgriechenland. Da die Forschungsmeinungen hierüber geteilter Meinung sind, soll dieses Objekt nicht dazu dienen, großgriechische Votivgaben für Dodona zu konstatieren - zumal auch der Fundzusammenhang nicht archäologisch belegt ist. |
831 | Vgl. J.-L. Zimmermann, Collection de la Fondation Thétis. Développement de lart grec de la préhistoire à Rome (1987) Nr.111 mit Abb. |
832 | H. Philipp, Bronzeschmuck aus Olympia, OF 13 (1981) 1ff. |
833 | Greifenhagen II, 56 Nr.7-8. |
834 | Greifenhagen II, 37 Nr.4. |
835 | Die Gravur auf der Rückseite ist nicht bekannt. |
836 | Vergleichbares Stück in Olympia: Hampe-Simon, Abb.150. vgl. Orient, 66f. Nr.111. Hdt.5.88, vgl. Hammond, Epirus, 410. |
837 | Philipp, OF 1981, 97ff, Nr.309-325, Taf.5 Nr. 316/317.; Aus Bogazköy sind zwei Stücke aus stratigraphischem Befund um 680 und 650 v.Chr. zu datieren. |
838 | Grundlegend zur Bronzezeit in Epirus: Papadopoulos, Dodone 1976, 271-338; zusammenfassend, ders., Bronzezeit, 359ff. |
839 | Weitere Fundplätze der Frühen und Mittleren Bronzezeit sind Aetos, Ephyra, Kastritsa, Koutselio, Megale Goritsa und Skala-Philiaton; nahezu die Hälfte der bronzezeitlichen Fundplätze werden allgemein in die Bronzezeit datiert, da noch keine ausreichenden Anhaltspunkte für einen genaueren Ansatz innerhalb einer der drei Perioden vorliegen, vgl. Papadopoulos, Bronzezeit, 359. |
840 | Die chronologische Einteilung der Bronzezeit richtet sich nach der, wie sie für das übrige Griechenland gilt (2500-1200/1100 v.Chr.); vgl. Papadopoulos, Bronzezeit, 359. |
841 | Zur Klassifizierung der Keramik: Dakaris, Prakt 1952, 368ff. hat bei der Aufarbeitung der Keramik von Kastritsa vier Gruppen unterschieden, und Hammond, Epirus 292 benannte sie nach dem Fundort als K I - IV. Mittlerweile wird die gesamte prähistorische Keramik nach dieser Einteilung unterschieden, obgleich die Zeitgrenzen dieser Keramik noch nicht eindeutig geklärt sind; vgl. K. Gravani, Die Keramik von Kassope. Ein vorläufiger Bericht in: W. Hoepfner - E. Schwandner, Haus und Stadt im klassischen Griechenland I (1986) 123-133, 123 Anm.209-211; zur K II Keramik: Evangelides, EpeirChron 1935,196ff. Taf.2-9; Dakaris, Prakt 1951, 177ff., Hammond, Epirus, 292, 298ff.; Dakaris, AG 1971, 14, Taf.18.1; Papadopoulos, Dodone 1976, 281f., Taf.3a; Gravani, Kassope, 123 mit Anm.209, Abb.127,1a+b. |
842 | Zur K III Keramik: Dakaris, Prakt 1967, 46, Taf.33a; Hammond, Epirus, 292; Dakaris, AG 1971, 14ff.; Taf.18.2; Papadopolos, Dodone 1976, 282, 364, Taf.3b; ders., Bronzezeit, 359. Papadopoulos, Bronzezeit, 360, weitere Fundplätze sind, Ephyra, Kastritsa, Koutselio, Rhiziane, Gianniotio. |
843 | Papadopoulos, Dodone 1976, 273 mit Anm.1, 328f., Taf.11; ders., Bronzezeit, 360; teilweise sind die Messer auch bei Dakaris, AG 1971, Taf.19 abgebildet, aber dort als späthelladisch beschrieben. |
844 | Papadopoulos, Bronzezeit, 360. |
845 | Papadopoulos, Bronzezeit 364.; vgl. Gravani, Kassope, 123 mit Anm.211. |
846 | Dakaris, Prakt 1967, 39, Taf.28g; Papadopoulos, Dodone 1976, 282f., Taf.3g; ders., Bronzezeit, 364, Abb.93f. |
847 | Dakaris, Prakt 1967, 39, Taf.28a; Papadopoulos, Dodone 1976, 362f.; Der häufigste Typ unter den bislang 11 belegten Formen ist ein halbkugeliger Napf mit hochgezogenem Henkel; von diesen zeigen fünf Vasen (Alabstron, Becher mit hochgezogenem Henkel, henkelloses Gefäß, Schale und Kylix) mykenischen Einfluß; vgl. Papadopoulos, Bronzezeit, 362ff. mit Abb.93c,d,e. |
848 | Zur mykenischen Keramik in Dodona: Dakaris, Prakt 1967, 39, 42f., Taf.28b; ders., Prakt 1968, 56, Taf.40; ders., 1972, 97, Taf.69b; Papadopoulos, Dodone 1976, 334f., bes. A/A34, 37,40, 41; Soueref, Mykene, 39ff.; Papadopoulos, Bronzezeit, 364; Buchholz, Ancient Bulgaria, 51, der auch für Thermos sehr qualitätvolle mykenische Keramikimporte erwähnt, wertet dies als "Anzeichen gehobenen Einflusses auf den Norden.". |
849 | Parke, oracle, 97; Simon, 16. |
850 | Papadopoulos, Bronzezeit, 360ff. |
851 | Dakaris, Prakt 1967, 39f., Abb.5, Taf.29a+b, Taf.30; Orlandos, Ergon 1967, 32ff., Abb.29-33. |
852 | Dakaris, Prakt 1971, 129, Abb.2; Orlandos, Ergon 1971, 124, Abb. 148. |
853 | Papadopoulos, Bronzezeit, 360f. Im Gegensatz dazu ist der geschlossene Typus (ummauert oder befestigt) zu erwähnen, der bislang nur in Ephyra und Kipere gefunden wurde. Im allgemeinen sind ummauerte Siedlungen in Epirus nicht vor SH III bekannt. Deshalb geht Papadopoulos davon aus, daß sie vermutlich auf das Eindringen mykenischen Einflußes in dieses Gebiet zurückzuführen sind; so auch Dakaris, Thesprotika 62. |
854 | Papadopoulos, Bronzezeit, 361f. |
855 | Dakaris, AG 1971, 60. |
856 | Dakaris, Prakt 1969, 30f., Taf.39a; Orlandos, Ergon 1969, 25f., Abb.23. |
857 | Dakaris, AEphem 1959, 65f., Abb.59. |
858 | Die Fragmente sind nicht ausgestellt, sondern bei EpeirChron 1935, 15f., Taf..7a12, 13, 14, Taf.10a1, 3, 8, 10,11,12, abgebildet. |
859 | Hammond, Epirus, 315ff; vgl. A.J.B. Wace - M.S. Thompson, Prehistoric Thessaly (1912) 23 (zitiert nach Hammond, ebenda); Dakaris, AG 1971, 96, Taf.20.1; Papadopoulos, Dodone 1976, 328f. A/A 38-47; ders., Bronzezeit, 367f. |
860 | Papadopoulos, Bronzezeit, 367. Interessanterweise wurden solche Steinbeile in spätgeometrischem Fundzusammenhang in Philia entdeckt, vgl. dazu K. Kilian, Weihungen aus Eisen und Eisenverarbeitung in: The Greek renaissance of the eight century b.c.: tradition and innovation. Second international symposium at the Swedish Institute at Athens, 1981, hrsg.v. R. Hägg (1983) 131-147, bes. 145 mit Abb.11. |
861 | Interpretation als Werkzeug: Papadopoulos, Bronzezeit, 368; kultische Funktion: Dakaris, AntK 1963, 48; ders., AG 1971, 84; ders., AO 1995, 88; vgl. auch B. Rutkowski, Frühgriechische Kultdarstellungen (1981) 91 zur Entwicklung der Doppelaxt; zu epirotischen Funden: Papadopoulos, Bronzezeit 370. |
862 | Buchholz, Ancient Bulgaria, 43ff. |
863 | Buchholz, Ancient Bulgaria, 74f. |
864 | Insgesamt behandelt Papadopoulos, Dodone 1976, 330f., 17 Stücken, von denen fünf aus Dodona stammen (F487, F488, F489, F494, F495). |
865 | Buchholz, Ancient Bulgaria, 74 Nr.16.-19. |
866 | Dem Versuch Kilians, sämtliche Typen der nördlicheren Gegenden vom Süden herzuleiten, hat sich Buchholz entgegengesetzt und konnte nachweisen, daß es unter den Typen Beispiele gibt die, die nicht aus dem Süden stammen; vgl. Buchholz, Ancient Bulgaria, 52. |
867 | Buchholz, Ancient Bulgaria, 74 Nr.22; zum Fundort: Dakaris, Prakt 1968, 57; Soueref, Mykene, 52, A.K.109. |
868 | Buchholz, Ancient Bulgaria, 74 Nr.21; Papadopoulos, Dodone 1976, 330f. A/A93, datiert sie in die Späthelladisch III B/C Periode. |
869 | Hammond, Epirus, 407; Buchholz, Ancient Bulgaria 74, erwähnt diese eiserne Doppelaxt nur am Rande. |
870 | Buchholz, Ancient Bulgaria, 71. |
871 | Buchholz, Ancient Bulgaria, 81ff. Die Bezeichnung Hermonestypus geht von einem thessalischen Fundort aus. Die Vorstellung, in Thessalien liege sein Zentrum, ist zu meiden. |
872 | Buchholz, Ancient Bulgaria, 81, 85 Nr.6. |
873 | Buchholz, Ancient Bulgaria, 82. |
874 | Papadopoulos, Bronzezeit, 370. |
875 | Buchholz, Ancient Bulgaria, 85; zum kultischer Charakter: G. Daux, BCH 1960, 750f.; Dakaris, AntK, 1963, 48, Taf.21.2. |
876 | Dakaris, AntK 1963, 48; ders., AG 1971, 84. |
877 | M.P. Nilsson, The Minoan-Mycenaean religion and its survival in Greek religion (1927) 162f. |
878 | Buchholz, Ancient Bulgaria, 55ff. bietet einen Überblick über Bildbelege in der Vasenmalerei. Grundsätzlich zum Kult der Doppelaxt vgl. Nilsson, MMR 194ff.; ders. GgrR I (19673) 275ff.; W.-D. Niemeyer, Cult scenes on gold rings from Argolid in: Celebrations of death and divinity in the Bronze Age Argolid. Sixth international symposium at the Swedish Institute at Athens, 1988, hrsg.v. R. Hägg - G.C. Nordquist (1990) 165-170, 165 mit weiterführender Literatur. |
879 | Buchholz, Ancient Bulgaria, 82. (Seine hier angegebene Nr.16 ist falsch, es handelt sich richtigerweise um Nr.6). |
880 | Buchholz, Ancient Bulgaria, 65ff., beispielsweise in Kastritsa, Bista Zagorion, Fundorte im Norden fast ausschließlich in Gräbern, ebenda 70f.; Papadopoulos, Bronzezeit, 370 "Es fehlt in Nordwestgriechenland der blechdünne, nur kultisch verwendete minoische Typus.". |
881 | Papadopoulos, Bronzezeit, 369. |
882 | Papadopoulos, Dodone 1976, 330f. A/A87; ders., Bronzezeit, 370. |
883 | Hammond, Epirus, 331ff. |
884 | A. Harding, Mycenaean Greece and Europe: the evidence of bronze tools and implements, PPS 41, 1975, 183-202, bes.188f. |
885 | A. Wesse, Die Ärmchenbeile der Alten Welt. Ein Beitrag zum Beginn der Eisenzeit im östlichen Mitteleuropa (1990). |
886 | Am ähnlichsten ist die Gruppe III C - südwesteuropäische Ärmchenbeile - mit einer Konzentrierung auf der Iberischen Halbinsel und u.U. Gruppe F - ägäische Ärmchenbeile, vgl. Wesse, 51ff., 60ff. |
887 | Hammond, Epirus, 336, datiert sie in die frühe Eisenzeit; Dakaris, AG 1971, 104 datiert sie zu Beginn des 1. Jahrtausend v.Chr.; Papadopoulos, Dodone 1976, 302f., A/A95+96, datiert späthelladisch III bzw. protogeometrisch; Wesse, 61ff. datiert sie zwischen 1200 - 900 v.Chr. |
888 | Wesse, 9: "Die Gegenstandsgruppe der bronzenen Ärmchenbeile findet sich auf den Britischen Inseln, die Kanal- und Atlantikküste Frankreichs entlang, auf der Iberischen Halbinsel, dem griechischen Festland und einigen ostmediterranen Inseln, am Nil, entlang des Küstenbereichs des Nahen Ostens, in Anatolien, in Kaukasien, endlich tritt sie weit gestreut im Gebiet des südlichen Uralgebirges, im iranischen Hochland, in Ausläufern des Elbrusgebirges und sogar in jeweils einem Exemplar in Indien und China auf." |
889 | Hammond, Epirus, 407f.; Wesse, 64. |
890 | Wesse, 69ff. |
891 | Wesse, 71. |
892 | Wesse, 71; zu den eisernen Ärmchenbeilen vgl. ebenda 73ff. |
893 | Papadopoulos, Bronzezeit, 371, schließt für Stück F499 eine praktische Verwendung nicht aus. |
894 | Karapanos, Dodone, 100f. Nr.4, Taf.54.6, 7, 9, 10 mit den Inventarnummern 173-195. Die Zuordnung der Inverntarnummern zum jeweils zugehörigen Stück ist nicht möglich. Bei dem Ärmchenbeil Karapanos, Dodone, Taf.54.7 handelt es sich um das massive Exemplar (F499). |
895 | So bezeichnet von Wesse, 70. |
896 | Karapanos, Dodone, 100f. Nr.4, Taf.54.9+10. |
897 | Dieses Stück stellt eine Sonderform dar und wurde von Wesse in ihrer Arbeit nicht miteinbezogen, obwohl dieses Stück, wie die drei anderen, bei Karapanos, Dodone, Taf.54.6 abgebildet ist. |
898 | Karapanos, Dodone, 100f. Nr.4, Taf.54.10; zur Tremolierverzierung vgl. Hammond, Epirus, 409. |
899 | Wesse, 70, 218 Nr.375-376, behandelt drei abgebildete Exemplare bei Karapanos (F499, F502) und eines bei Evangelides (F501). |
900 | Wesse, 70. |