Gauß-Weber-Telegraph
Sender, Ablesefernrohr aus Messing, Spulengehäuse
Nachbau (1850) des
ursprünglich in der Sternwarte und im Magnetischen Observatorium
aufgestellten Gauß-Weber-Telegraphen von 1833.
Vom durch Induktion betriebenen Zeichengeber führte eine insgesamt
2,2 km lange Draht-Doppelleitung zum Physikalischen Cabinett in der Göttinger
Innenstadt. Als Empfänger diente ein horizontal schwingender Magnetstab
in einer Drahtspule, dessen Rechts-Links-Ausschläge infolge der Stromstösse
mittels eines Zielfernrohres über einen sich mit dem Magnetstab drehenden
Spiegel beobachtet wurde.
Die elektromagnetische Übertragung
von Signalen
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