Das Akademische
Museum und das Physikalische Kabinett
Im Jahre 1773 wurde das Königliche Akademische Museum gegründet,
das 1796 seinen Platz im südwestlichen Teil des Komplexes der Universitätsbibliothek
fand.
Dieser Gebäudeteil, der Trakt des ehemaligen Paulinerklosters am
Papendiek, erhielt deshalb die Bezeichnung Museumsflügel. Drei Jahre
zuvor war in diesem Flügel bereits das Physikalische Kabinett eingerichtet
worden, die spätere Arbeitsstätte von Wilhelm Weber.
- die Gemäldesammlung
von Johann Wilhelm Zschorn
- die Sammlung von
rund 10.000 Holzschnitten, Kupferstichen und Handzeichnungen des Frankfurter
Patriziers Johann Friedrich Armand von Uffenbach
- die natur- und
völkerkundliche Sammlung von Johann Friedrich Blumenbauch
- die Stiftungen
des Barons Georg Thomas von Asch aus Russland.
Das Museumsgebäude
wurde im Jahre 1878 abgebrochen, um Platz für den neuen Flügel der Bibliothek
an der Prinzenstraße zu schaffen.
Die
Ecke Papendiek/Prinzenstraße um 1910, bereits mit dem Gebäude
der Bibliothek:
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