Methode der kleinsten Quadrate


Auch mit präzisesten Geräten und bei sorgfältigster Messung sind Ungenauigkeiten nicht zu vermeiden. Um die Widersprüche zwischen den einzelnen Messergebnissen ohne Willkür und zugleich rechentechnisch einfach ausgleichen zu können, wandte Gauß die Methode der kleinsten Quadrate an, mit der er sich schon lange vor der Landvermessung beschäftigt hatte.

Bei dieser Ausgleichsmethode werden abweichende Beobachtungen ausgeglichen, indem die Quadratsumme der Verbesserungen ein Minimum wird.

Die Gauß'schen Gedanken sind modern geblieben; sie werden noch heute sowohl in der Geodäsie als auch in der mathematischen Statistik angewendet.




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