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7. Appendix

7.1Questionnaire on conservation features and modifications at school 1997
7.2Questionnaire for students 1997
7.3Assessment survey 1998
7.3.1Translation of the assessment survey with categorial answer format
7.3.2Original assessment survey
7.4Assessment interview 1998
7.4.1Translation of the assessment interview with categorial answer format
7.4.2Original assessment interview 1998
7.5Table of Comparisons for the ecological culture extreme groups "1" and "3"
7.6Dimensions of Ecological Culture at School: Comparison of Student Effects for the Extreme Groups "HIGH" and "LOW"
7.7A summary of the effects of physical design and school practices in conservation on students

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7.1. Questionnaire on conservation features and modifications at school 1997

Empirische Studie zur Wirkung schulischer Umwelterziehung

Einrichtungen und Maßnahmen zum Umweltschutz

Schule: ______________________________       

Datum:      .    .  96

Kreuzen Sie bitte an, welche Einrichtungen und Maßnahmen zum Umweltschutz an Ihrer Schule jetzt vorhanden sind, ob Schüler und Schülerinnen der jetztigen 9te Klasse (z.B. bei der Einrichtung oder Pflege) einbezogen waren* und mit welche Häufigkeit diese Schüler und Schülerinnen daran beteiligt waren.

*Schülerbeteiligung ist nicht auf das Schuljahr 1995/96 eingeschränkt.

 

Vorhandensein

Beteiligung der Schüler

Häufigkeit

Schulhof und Schulgelände

ja

ja, aber nur teilweise

nein

einzelne Schüler

ganze Klasse

einmalig

öfters

regelmäßig

Nistkästen oder andere Wohneinrichtungen für Tiere

Ein Feuchtbiotop, Teich, Trockenmauer o.ä.

Vermeidung von Chemikalien bei der "Unkraut"bekämpfung

Bänke und Tische auf dem Schulhof

Patenschaft (z. B. für einen Bach) oder Pflegeauftrag in der Natur und Landschaft

Begrenzungen des Schulgeländes aus Holz, Steinen oder Hecken statt Metall und Plastik

Bäume auf versiegelter Fläche mit Baumscheiben versehen, damit Wasser am Baum einsickern kann

Anpflanzung einheimischer Bäume, Pflanzen oder Hecken auf dem Gelände oder am Gebäude

Haltestelle für öffentliche Verkehrsmittel (Bus, Bahn, U-Bahn, S-Bahn, Straßenbahn), die sich in maximal ca. 10 Gehminuten von der Schule erreichen läßt

Ausreichende Zahl von Fahrradabstellplätzen

Überdachung der Fahrradabstellplätze

Schulhof, Wege, Park- und Fahrradabstellplatz aus wasserdurchlässigen Materialien statt versiegelt

Schulgebäude

ja

nur teilweise

nein

einzelne Schüler

ganze Klasse

einmalig

öfters

regelmäßig

Papiergreifvögel (z. B. Aufkleber) an großen Fensterflächen, um Vögel abzuschrecken und deren Aufprall auf die Fensterscheiben vorzubeugen

Möglichkeit für getrenntes Sammeln von Papier- und Plastikabfällen, kompostierbarem und Sondermüll

Getränkeangebot nur in Mehrweg- statt Einwegverackungen

Doppelglasfenster

Automatisch schließende Türen oder Windfang

Isolierung der Außenwände

Beleuchtung vorwiegend mit Energiesparlampen statt normalen Glühlampen

Verwendung von Recycling-Toilettenpapier

Verwendung wassersparender Einrichtungen an den Spülkästen

Verwendung lärmarmer Druckspüler

Wasserhähne mit Einhandregler statt 2-Griffregler

Handwaschbecken nur mit Kaltwasser

Durchflußbegrenzer an den Waschbecken

Drosseln der Heizung nachts

 

 

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7.2. Questionnaire for students 1997

Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften an der Universität Kiel

- Arbeitsgruppe Empirische Studie zur Wirkung schulischer Umwelterziehung -

Fragebogen für Schülerinnen und Schüler

Lieber Schüler, liebe Schülerin,

mit diesem Fragebogen möchten wir herausfinden, wie Schülerinnen und Schüler die heutigen Umweltprobleme sehen, was sie über Umweltprobleme wissen, ob sie etwas zu ihrer Lösung beitragen können und was sie selbst schon getan haben. Die Teilnahme an dieser Befragung ist freiwillig; Dir entstehen keine Nachteile, wenn Du den folgenden Fragebogen nicht ausfüllst.

Die meisten der folgenden Fragen lassen sich einfach durch Ankreuzen einer der vorgegebenen Antwortmöglichkeiten beantworten. Bitte lies die Einleitungstexte zu den Fragen sorgfältig durch. Dort erfährst Du genau, worum es in der betreffenden Frage geht.

In einem Jahr wollen wir Euch noch einmal befragen, um zu erfahren, ob sich bei Euch in bezug auf Umweltfragen etwas verändert hat. Damit wir diesen Fragebogen und den Fragebogen, der im nächsten Jahr kommt, vergleichen können, bitten wir Dich um folgenden weitere Angaben (bitte Großbuchstaben!):

Den zweiten Buchstaben des Vornamens Deiner Mutter:

Den dritten Buchstaben des Vornamens Deiner Mutter:

Den zweiten Buchstaben des Vornamens Deines Vaters:

Den dritten Buchstaben des Vornamens Deines Vaters:

Dein Alter: Jahre

an dieser Schule seit der ______ Klasse.

Dein Geschlecht: weiblich männlich.

Du gehst in die Klasse: 9A 9B 9C 9D 9E

... und nun geht´s richtig los Frage 1

________________________________________________________________

Diese Kästchen bitte nicht ausfüllen!

Schule laufende Nummer 26.05.96

Frage 1:

Umweltbelastungen treten in unterschiedlicher Form auf und haben unterschiedliche Wirkungen auf die Menschen und die Natur. Die folgenden Aussagen schildern einige solcher Ursachen und Wirkungen. Bitte kreuze an, welchen Aussagen Du zustimmen kannst und welchen nicht.

 

stimme nicht zu

stimme teilweise zu

stimme weitge-hend zu

stimme zu

Autos und Motorräder stoßen einen erheblichen Teil der Luftschadstoffe aus.

Atommüll trägt in hohem Maße zur radioaktiven Belastung der Umwelt bei.

Müllverbrennungsanlagen habeneinen beträchtlichen Anteil an der Luftverschmutzung.

Kohlekraftwerke tragen besorgniserregend zur Vergiftung der Atemluft bei.

Die Massentierhaltung hat einen beträchtlichen Anteil am Treibhauseffekt.

Atomkraftwerke bedeuten eine erhebliche radioaktive Gefährdung.

Auto- und Motorradabgase tragen immens zu einer Verstärkung des Treibhauseffektes, d.h. zu einer Erwärmung des Klimas, bei.

Heizungen in Privathäusern leisten einen erheblichen Beitrag zum Treibhauseffekt.

Frage 2:

Die Belastungen der Umwelt mit Schadstoffen können die Lebensqualität mindern und zu Beeinträchtigungen bis hin zu Gesundheitsschäden oder dem Aussterben von Pflanzen und Tieren führen. Wie bedeutend sind nach Deiner Meinung die Beeinträchtigungen durch Umweltprobleme?

 

... unbe-deutend

... eher
gering

... eher
hoch

... sehr
hoch

Die Wahrscheinlichkeit, daß ich durch die Gifte im Trinkwasser erkranke, ist ...

Für Tiere und Pflanzen ist die Bedrohung durch den Treibhauseffekt ...

Das Risiko, daß ich durch die radioaktive Belastung erkranke, ist ...

Für Tiere ist die Gefährdung durch die Radioaktivität ...

Die Möglichkeit, daß ich wegen der Luftverschmutzung erkranke, ist ...

Für Tiere und Pflanzen ist die Bedrohung durch die Gifte in Gewässern ...

Die Gefahr, daß ich durch den Treibhauseffekt erkranke, ist ...

Für Pflanzen und Tiere ist die Gefährdung durch die Luftverschmutzung ...

 

Frage 3:

Daß gegen die Umweltprobleme etwas getan werden muß, denken die meisten Menschen. Sicher hast Du Vorstellungen, wie das geschehen soll und wer was tun kann. Welche der folgenden Aussagen hältst Du für zutreffend, wenn es um die Lösung von Umweltproblemen geht?

 

stimme nicht zu

stimme teilweise zu

stimme weitge-hend zu

stimme zu

Jeder Einzelne hat die Aufgabe, durch immer häufigeren Verzicht auf das Auto die Luftverschmutzung zu verringern.

Es ist Aufgabe des Staates, durch die Verschärfung der Abgasnorm die Luftverschutzung zu verringern.

Zuerst muß die Industrie durch die Entwicklung von Autos mit niedrigem Benzinverbrauch die Luftverschmutzung verringern.

Jeder Einzelne sollte durch den Verzicht auf ätzende Chemiekalien einen Beitrag zur Verringerung der Trinkwasservergiftung leisten.

Es ist Aufgabe des Staates, durch Verschärfung der Bestimmungen für Abwasser die Vergiftung des Trinkwassers zu verringern.

Die Industrie muß durch eine bessere Reinigung ihres Abwassers für eine geringere Vergiftung des Trinkwassers sorgen.

Jeder Einzelne muß Energie sparen und so den Treibhauseffekt begrenzen.

Um den Treibhauseffekt zu begrenzen, muß der Staat Energiesparen belohnen.

Es ist die Aufgabe der Industrie, durch energiesparende Produkte den Treibhauseffekt zu begrenzen.

Jeder Einzelne hat die Aufgabe, durch das Einsparen von Strom Atomkraftwerke überflüssig zu machen, um die radioaktive Gefährdung zu verringern.

Der Staat sollte nach und nach die Atomkraftwerke abschalten, um die radioaktive Gefährdung zu vermindern.

Die Industrie hat die Aufgabe, keine neuen Atomkraftwerke zu bauen, um die radioaktive Gefährdung zu verringern.

"Mein Besen verbraucht nur 0,3 Liter auf 100 km!"

Frage 4:

Im täglichen Leben können wir in Situationen geraten, die uns zum Nachdenken bringen. Wir überlegen, wie wir uns verhalten. Vier solcher Situationen werden gleich kurz geschildert. Bitte kreuze an, wie Du Dich verhalten würdest, wenn Du in eine solche Situation kämest.

Situation 1:

Ein Bekannter berichtet Dir über die Verschmutzung des Grundwassers in der Bundesrepublik mit Schadstoffen (z. B. Schwermetallen) und führt aus, daß eine Umweltschutzorganisation empfohlen habe, Grundwasser nicht mehr zum Trinken und Kochen zu verwenden.

In dieser Situation ...

 

stimmt

stimmt nicht

... denke ich: "Bisher hat mir das Grundwasser auch nicht geschadet".

... überlege ich mir, ob ich durch das Trinken von Grundwasser krank werden kann.

... erinnere ich mich an andere Berichte über Wasserverschmutzung.

... wäge ich die verschiedenen Möglichkeiten ab, auf das Grundwasser zu verzichten

... bin ich froh, daß ich durch die Ratschläge von Umweltschützern nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen bin wie die meisten anderen

... denke ich: "So schlimm wird die Verschmutzung des Grundwassers schon nicht sein"

... sage ich mir, daß die Umweltschutzorganisationen dazu neigen, Gefährdungen zu übertreiben

... nehme ich mir vor, weitgehend auf die Verwendung von Grundwasser zu verzichten

Situation 2:

Du gehst im Dunkeln allein durch die Stadt. Aus einer Seitenstraße kommen Leute, die Dir nicht ganz geheuer sind.

In dieser Situation ...

 

stimmt

stimmt nicht

... bin ich froh, daß ich nicht so leicht wie andere aus der Ruhe zu bringen bin

... denke ich, daß ich mit solchen Situationen nicht so gut fertig werde (z. B. nicht so ruhig und gelassen bleibe) wie die meisten meiner Bekannten

... bleibe ich ganz ruhig

... denke ich: "Die Leute sehen zwar merkwürdig aus, sind in Wirklichkeit aber harmlos"

... denke ich, daß es ziemlich übel für mich ausgehen kann

... überlege ich angestrengt, wie ich Hilfe holen kann (Telefonzelle, Notrufsäule

... sage ich mir: "Es wird schon nichts Schlimmes passieren"

... denke ich: "Nur schnell weg von hier!"

(Fortsetzung von Frage 4)

Situation 3:

Du hörst im Radio einen Bericht über einen schweren Störfall in einem Atomkraftwerk, das in der Nähe Deines Wohnortes steht. Der Nachrichtensprecher sagt: "Das Energieministerium gab bekannt, daß für die Bevölkerung keine Gefahr bestehe. Die Experten des Ministeriums und des Atomkraftwerks hätten alles unter Kontrolle."

In dieser Situation ...

 

stimmt

stimmt nicht

... fällt mir ein, daß so etwas auch schon in anderen Atomkraftwerken passiert ist.

... bin ich froh, daß mich diese Nachricht nicht so leicht aus der Ruhe bringt wie die meisten anderen Menschen.

... informiere ich mich, wie ich mich vor Strahlenschäden schützen kann.

... sage ich mir, daß der Defekt sicher schon repariert ist.

... nehme ich mir vor, darauf zu achten, ob ein Atomkraftwerk in der Nähe ist, wenn ich einmal von zu Hause an einen anderen Ort wegziehe.

... würde ich am liebsten ganz weit wegfahren.

... denke ich mir, daß der Störfall nicht so schlimm ist, weil in den Nachrichten oft übertrieben wird.

... bleibe ich ganz ruhig.

Situation 4:

Du warst längere Zeit nicht beim Zahnarzt und sitzt jetzt in seinem Wartezimmer, weil Du Beschwerden mit den Zähnen hast.

In dieser Situation:

 

stimmt

stimmt nicht

... bleibe ich ganz ruhig.

... stelle ich mir vor, daß es wohl ziemlich unangenehm und schmerzhaft werden wird.

... möchte ich am liebsten das Waretzimmer wieder verlassen.

... bin ich froh, daß ich nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen bin wie die meisten anderen.

... sage ich mir: "Bislang waren meine Zähne eigentlich ganz in Ordnung, also wird´s wohl auch diesmal nichts Schlimmes sein".

... erinnere ich mich an frühere unangenehme Zahnbehandlungen.

... sage ich mir: "So schlimm wird es schon nicht werden".

... denke ich: "Mir bleibt auch nichts erspart".

Frage 5:

Es gibt viele Wege, der Umwelt zu helfen. Welche der folgenden Handlungsmöglichkeiten leisten nach Deiner Meinung einen wesentlichen Beitrag zur Entlastung der Umwelt?

 

stimme nicht zu

stimme teilweise zu

stimme weitgehend zu

stimme zu

Wenn ich auf Autofahrten verzichte, die nur meinetwegen gemacht werden, verringere ich das allgemeine Verkehrsaufkommen.

Wenn ich Energiesparlampen verwende, trägt dies zur Senkung des allgemeinen Energieverbrauchs bei.

Wenn ich gegen Atomkraftwerke demonstriere, nehme ich Einfluß auf die Energiepolitik.

Wenn ich in einer Umweltschutzorganisation mitmache, kann ich die Energiepolitik beeinflussen.

Wenn ich eine große statt mehrerer kleiner Packungen eines bestimmten Produktes kaufe, verringere ich das Müllaufkommen.

Wenn ich nur noch Recyclingpapier benutze, verringere ich das Müllaufkommen.

Wenn ich sparsam mit Wasch- und Putzmitteln umgehe, trage ich zur Verminderung der Einleitung von Schadstoffen ins Wasser bei.

Frage 6:

Wie groß ist nach Deiner Meinung der Beitrag der folgenden Möglichkeiten, die Umwelt zu entlasten?

 

... unbe- deutend

... eher gering

... eher hoch

... sehr hoch

Ein Rückgang des Verkehrsaufkommens ist für die Verringerung der Luftverschmutzung

Ein Rückgang des Verkehrsaufkommens ist für die Begrenzung des Treibhauseffektes...

Eine allgemeine Verringerung des Stromverbrauchs ist für die Begrenzung des Treibhauseffekts ...

Eine intelligente Energiepolitik ist für die Verringerung der Luftverschmutzung ...

Das Sparen von Strom ist für die Verminderung der radioaktiven Gefährdung ...

Eine kluge Energiepolitik ist für die Verringerung der radiokativen Gefährdung ...

Ein Rückgang des Müllaufkommens ist für eine Reduzierung der Trinkwasserverschmutzung ...

Eine vernünftige Abfallpolitik ist für die Reduzierung der Trinkwasserverschmutzung ...

Frage 7:

Viele Menschen erwarten von anderen einen Beitrag zur Lösung von Umweltproblemen. Wer stellt an Dich am ehesten Forderungen, etwas für den Umweltschutz zu tun?

 

trifft nicht zu

trifft teilweise zu

trifft weitgehend zu

trifft zu

Meine Eltern gehen davon aus, daß ich etwas für den Umweltschutz tun sollte.

Meine Freundinnen und Freunde erwarten, daß ich etwas für Umweltschutz tue.

Meine Freundinnen und Freunde meinen, daß ich möglichst auf Autofahrten verzichte, die nur meinetwegen gemacht werden.

Meine Eltern drängen mich dazu, abfallarm einzukaufen.

Unter meinen Freundinnen und Freunden ist es üblich, abfallarm einzukaufen.

Meine Eltern rechnen damit, daß ich seltener von ihnen verlange, extra meinetwegen das Auto zu benutzen.

Meine Eltern verlangen von mir, daß ich zu Hause Energie spare.

Meine Freundinnen und Freunde erwarten, daß ich sparsam mit Energie umgehe.

Meine Eltern sind der Auffassung, daß ich in einer Umweltschutzorganisation mitmachen sollte.

Freundinnen und Freunde von mir drängen mich, in einer Umweltschutzorganisation mitzumachen.

Frage 8:

Jeder Mensch hat verschiedene Möglichkeiten, etwas gegen Umweltbelastungen zu tun und einen Beitrag zur Lösung von Umweltproblemen zu leisten. Welche der folgenden Vorschläge passen am ehesten zu Deinen Fähigkeiten und Möglichkeiten?

 

... paßt nicht zu meinen Fähigkeiten

...paßt kaum zu meinen Fähigkeiten

... paßt eher zu meinen Fähigkeiten

... paßt garantiert zu meinen Fähigkeiten

Auf Autofahrten zu verzichten, die nur meinetwegen gemacht werden ...

Normale Glühbirnen durch Energiesparlampen ersetzen ...

An Demonstrationen teilnehmen ...

In einer Umweltschutzorganisation mitmachen ...

Eine große statt mehrere kleine Packungen eines bestimmten Produktes kaufen ...

Protestbriefe an Politiker schicken ...

Verantwortlichen schreiben, um Forderungen für mehr Umweltschutz zu stellen ...

Zu Hause energiesparende Geräte benutzen ...

 

In der Umwelt-AG der Schule mit-
machen ...

Mitschülerinnen und Mitschüler zum Energiesparen anregen ...

Mit den Fragen 9 und 10 möchten wir von Dir etwas zum Unterricht über Umweltthemen erfahren. Wer im Schuljahr 1995/96 keine Umweltthemen hatte, muß bei Frage 9 nur "nein" ankreuzen und braucht die Frage 10 nicht zu beantworten.

Frage 9:

Hast Du im Schuljahr, das jetzt zu Ende geht (1995/96), im Unterricht etwas über Umweltprobleme erfahren?

ja, habe ich nein, ich kann mich nicht erinnern weiter mit Frage 11

Erinnerst Du Dich noch, in welchem Fach oder in welchen Fächern Umweltthemen ange-sprochen worden sind?

Biologie

Physik

Chemie

Deutsch

Religion

Sozialkunde/Gesellschaftskunde

Englisch

Erdkunde

andere Fächer (Bitte angeben!):

   

Frage 10:

Wie hast Du den Unterricht zu Umweltthemen eingeschätzt, den Du im Schuljahr 1995/96 mitgemacht hast?

 

stimme nicht zu

stimme teilweise zu

stimme weitgehend zu

stimme zu

Ich habe im Unterricht viel über Umweltprobleme erfahren, das ich bisher nicht gewußt habe.

Ich habe gelernt, wie ich mich verhalten muß, wenn ich die Umwelt möglichst wenig belasten will.

Als Schüler oder Schülerin hatte ich oft die Möglichkeit, im Unterricht selbst etwas zu tun.

Andere Unterrichtsinhalte sind wichtiger als Umweltthemen.

Der Umweltunterricht war eine gute Abwechslung im Schulalltag.

Die Umweltthemen, die wir im Unterricht behandelt haben, spiegeln die Probleme wider, die unbedingt gelöst werden müssen.

 

(Ab hier müssen wieder alle antworten!)

Frage 11:

Man kann an der Schule viele Dinge tun, die dazu beitragen, die Schule umweltreundlicher zu machen. Diese Dinge müssen nicht immer während des eigentlichen Unterrichts geschehen, sondern lassen sich auch außerhalb des Unterrichts tun. Hast Du selbst außerhalb der Unterrichtszeit versucht, etwas zur Steigerung der Umweltverträglichkeit Deiner Schule zu unternehmen?

 

nie

selten

eine Zeitlang

ständig

Anlage und Pflege von Biotopen auf dem Schulgelände

Ausgabe von Mahlzeiten und Getränken

Säuberungs- und Reinigungsaufgaben auf dem Schulgelände (außerhalb des Schulhauses)

Sammeln von Müll und Abfällen/Recycling innerhalb des Schulhauses

Mitarbeit bei der Schülerzeitung (z. B. Recherchen zu Umweltproblemen)

Politische Aktivitäten (z. B. Schülervertretung)

Öffentlichkeitsarbeit (z. B. Diskussionsveranstaltungen und Ausstellungen zu Umweltproblemen; Leserbriefe)

aktive Mitarbeit in einer Umwelt-AG

Frage 12:

Würdest Du in der Schule gern mehr über Umweltprobleme, und wie man sie lösen oder vermeiden kann, erfahren?

ja nein

Bitte begründe Deine Antwort ganz kurz:

______________________________________________________________________

______________________________________________________________________

"Eine Hitze wie im Treibhaus ..."

Eine Schule kann so gebaut und benutzt werden, daß sie die Umwelt möglichst wenig belastet. Ist Dir bekannt, was an Deiner Schule für die Umwelt getan wird? Wenn Du unsicher bist oder es einfach nicht weißt, so kreuze bitte "Ich weiß es nicht " an!

Frage 13:

Kreuze bitte an, welche Einrichtungen und Maßnahmen zum Umweltschutz es an Deiner Schule gibt!



Schulhof und Schulgelände

ja

ja, aber nur teilweise

nein

ich weiß es nicht

Nistkästen oder andere Wohneinrichtungen für Tiere

Ein Feuchtbiotop, Teich, Trockenmauer oder ähnliches

Vermeidung von Chemikalien bei der "Unkraut"bekämpfung

Bänke und Tische auf dem Schulhof

Patenschaft (z. B. für einen Bach) oder Pflegeauftrag in der Natur und Landschaft

Begrenzungen des Schulgeländes aus Holz, Steinen oder Hecken statt Metall und Plastik

Damit Wasser am Baum einsickern kann, Bäume auf versiegelter oder zubetonierter Fläche mit "Baumscheiben" versehen

Anpflanzung einheimischer Bäume, Pflanzen oder Hecken auf dem Gelände oder am Gebäude

Haltestelle für öffentliche Verkehrsmittel (Bus, Bahn, U-Bahn, S-Bahn, Straßenbahn), die sich in maximal ca. 10 Gehminuten von der Schule erreichen läßt

Ausreichende Zahl von Fahrradabstellplätzen

Überdachung der Fahrradabstellplätze

Schulhof, Wege, Parkplatz, Fahrradabstellplatz aus wasserdurchlässigen Materialien statt versiegelt und daher wasserundurchlässig

 

(Fortsetzung von Frage 13)



Schulgebäude

ja

ja, aber nur teilweise

nein

ich weiß es nicht

Papiergreifvögel (z. B. Aufkleber) an großen Fensterflächen, um Vögel abzuschrecken und deren Aufprall auf die Fensterscheiben vorzubeugen

Möglichkeit für getrenntes Sammeln von Papier- und Plastikabfällen, kompostierbarem und Sondermüll

Angebot von Getränken nur in Mehrweg- statt Einwegverpackungen

Doppelglasfenster

Automatisch schließende Türen oder Windfang

Isolierung der Außenwände

Beleuchtung vorwiegend mit Energiesparlampen statt normalen Glühlampen

Verwendung von Recycling-Toilettenpapier

Verwendung wassersparender Einrichtungen an den Spülkästen

Verwendung lärmarmer Druckspüler

Wasserhähne mit Einhandregler statt 2-Griffregler

Handwaschbecken nur mit Kaltwasser

Durchflußbegrenzer an den Waschbecken

Drosseln der Heizung nachts

Frage 14:

Es gibt viele Dinge, die Jugendliche für die Umwelt tun können - auch außerhalb der Schule. Kreuze bitte an, was Du tust oder tun könntest.

 

ja, mache ich bereits

nein, aber das kann ich mir gut vorstellen

nein, aber das würde ich bei guten Bedingungen tun

nein, damit lassen sich keine Probleme lösen

Hefte aus Recycling-Papier benutzen

Nur Recycling-Papier verwenden

Einen Leinenbeutel/ Rucksack mit zum Einkaufen nehmen

Produkte ablehnen, die unnötig verpackt sind

Auf Autofahrten verzichten, die nur meinetwegen gemacht werden

Nur Pfandflaschen statt Dosen kaufen

Tintengläser statt Patronen benutzen

Die Inhaltsstoffe vor dem Kauf eines Produktes durchlesen

Mich z.B. aus Zeitung und Fernsehen über Umweltthemen informieren

Freundinnen und Freunde zum sparsamen Umgang mit Materialien (z.B. Papier) bewegen

Mich mit umweltfreundlicher Technik (z.B. Solarzellen) auseinandersetzen

Mitglied eines Natur- oder Umweltschutzvereins sein

Meine Familie zum sparsamen Umgang mit Energie überzeugen






Ich habe ...


ja


nein, aber das hätte ich mir gut vorstellen können


nein, aber das hätte ich bei guten Bedingungen getan


nein, damit lassen sich keine Probleme lösen

... in diesem Frühling oder letzten Herbst bei einer Baumpflanzaktion mitgemacht

... im letzten Sommer beim Froschzaunbau mitgeholfen

... im vergangenen Jahr bei einer Säuberungsaktion für die Stadt oder Landschaft mitgemacht

... im letzten Jahr die Anlegung einer Heckenlandschaft unterstützt

... im letzten Jahr bei der Anlage eines Feuchtbiotops oder Teiches geholfen

... im letzten Winter Nistkästen für Vögel gebaut und/oder aufgehängt

In den folgenden Fragen geht es darum, sich zu überlegen, welche Handlungen möglich sind, um Umweltprobleme zu lösen.

Frage 15:

Stelle Dir bitte vor, Du würdest in einer anderen Stadt wohnen und dort zur Schule gehen. In dieser Stadt sind die Deponierungsmöglichkeiten für Müll erschöpft, so daß der Bürgermeister angekündigt hat, daß eine neue Müllverbrennungsanlage in der Nähe der Stadt gebaut werden muß. Viele Bürger befürchten, daß sich die Luft dadurch verschlechtern wird.

Was würdest Du in dieser Situation tun?


Ich würde ...

auf keinen Fall

eher nein

eher ja

sicher

... der dortigen Bürgerinitiative 20,- DM spenden, die sich für den Einbau des besten Schornsteinfiltersystems einsetzt.

... an der dortigen Schule der Umwelt-AG beitreten.

... konsequent meinen Müll sortieren.

... meine Familie anregen, Produkte mit unnötiger Verpackung zu vermeiden.

... nur Recyclingpapier benutzen.

... in der Schule anregen, daß meine Klasse bei einer öffentlichen Sitzung der Stadt/Gemeinde zum Thema Müllentsorgung teilnimmt.

... zusammen mit einem Redakteur der Lokalzeitung einen kritischen Artikel darüber schreiben.

... Getränke in Einwegverpackungen, z.B. Dosen, vermeiden.

Ist das Thema Müllentsorgung bei Dir in der Umgebung aktuell?

ja nicht, daß ich wüßte

Frage 16:

Stelle Dir bitte vor, Du würdest in einer anderen Stadt wohnen und dort zur Schule gehen. Strom für Deine Schule sowie zu Hause wird in einem Atomkraftwerk erzeugt. Allerdings soll bei der Herstellung sowie Entsorgung von Abfallprodukten (z. B. verbrauchte Brennelemente) dieser Art von Energieerzeugung eine Gefährdung durch Radioaktivität bestehen.

Was würdest Du in dieser Situation tun?


Ich würde ...

auf keinen Fall

eher nein

eher ja

sicher

... das Energieversorgungsunternehmen anschreiben, um zu diskutieren, wo überall Energie gespart werden könnte.

... die dortige Schul-AG unterstützen, die sich für Solarenergie einsetzt.

... mich dafür einsetzen, daß in der Schule Energiesparlampen verwendet werden.

... richtig lüften (Stoß- statt Kipplüftung), um Energie zu sparen.

... meinen Verbrauch von warmem Wasser reduzieren.

... für die Forderung nach alternativer Energie Unterschriften sammeln.

... an einer Demo gegen Atomkraft teilnehmen.

... einen Windpark besuchen, um zu lernen wie die Stromerzeugung aus Windenergie funktioniert.

... zu Hause auf unnötige Beleuchtung verzichten.

Ist das Thema Energieversorgung bei Dir in der Umgebung aktuell?

ja nicht, daß ich wüßte

"Der neue Dünger kommt zwar aus der Nähe vom Atomkraftwerk, aber die Paprika sind jetzt viel größer!"

Frage 17:

Stelle Dir bitte vor, eine Vogelart Deiner Heimat wäre vom Aussterben bedroht. Du hast den Vogel schon mal gesehen. Es wird berichtet, daß sein Lebensraum zerstört wird. Er wird vom Lärm gestört und hat Schwierigkeiten, Nahrung und einen geeigneten Nistplatz im schützenden Gestrüpp zu finden. Dies könnte weitere Vogelarten Deiner Gegend treffen.

Was würdest Du in dieser Situation tun?


Ich würde ...

auf kenen Fall

eher nein

eher ja

sicher

... einem Verein 20,- DM spenden, der sich für den Schutz gefährdeter Vogelarten einsetzt.

... Gestrüpp nicht stören, wo eventuell Vögel nisten könnten.

... Nistkästen aufhängen.

... im Winter Futter auslegen.

... bei der Anlegung und Pflanzung von Sträuchen und Hecken mitmachen.

... meine Eltern oder den Hausmeister ansprechen, ob die Grünflächen ums Haus zur Verwilderung in Ruhe gelassen werden könnten.

... den Umweltberater/ -beauftragten der Stadt/ des Kreises anschreiben, um zu erfahren, was unternommen werden könnte.

... mich dafür einsetzen, eine AG an der Schule zum Thema Artenschutz zu gründen.

Weißt Du, ob eine Tier- oder Pflanzenart in Deiner Umgebung vom Aussterben bedroht ist?

ja nicht, daß ich wüßte

Jetzt hast Du es gleich geschafft. Wir haben nur noch eine Frage.

Frage 18:

Hast Du Deiner Meinung nach, seit Du in der 9. Klasse bist, der Natur oder Umwelt zuliebe etwas (klein sowie groß) in Deinem Leben geändert, eingestellt oder neu angefangen?.

Ich habe nichts verändert.
Ich habe folgendes verändert, eingestellt oder neu angefangen:

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Wir bedanken uns für Deine Mitarbeit und verabschieden uns:

Das IPN-Team Dietmar Bolscho, Rachael Dempsey, Horst Rode und Jürgen Rost.

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